Beim Tourismustag, veranstaltet von der Saalfelden Leogang Touristik, warten alljährlich spannende Vorträge von bekannten Speakern und Persönlichkeiten auf alle Unternehmer:innen der Region. Dieses Jahr wurden Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis und Wolfgang Fasching, Extremsportler und Mentalcoach, nach Saalfelden Leogang eingeladen, um die Unternehmer:innen und Mitarbeiter:innen auf die Wintersaison einzustimmen, zu motivieren und zu inspirieren. Eröffnet wurde der Abend von Hannes Riedlsperger (TVB Obmann Saalfelden), Christoph Schmuck (TVB Obmann Leogang) und Marco Pointner (Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik), u.a. mit dem 2023 neu kreierten Markenvideo, welches die Ziele und Werte der Region Saalfelden Leogang veranschaulicht, sowie einen spannenden Einblick in die Positionierung und Persona gibt. Saalfelden Leogang zählt zu den führenden Ganzjahresdestinationen im Alpenraum. An 365 Tagen im Jahr wird ein kontrastreicher Lebensraum sowie eine hochwertige Erlebnisqualität geboten. Maßnahmen, wie kontinuierliche Produktentwicklung in den Fokusthemenbereichen Bike, Wandern, Kultur, Ski Alpin und Nordisch, sowie ganzjährige Marketingaktivitäten tragen zu diesem Erfolg bei. Durch gezielte Markenpositionierung und Stärkung der Nebensaisonen konnte Saalfelden Leogang erneut rund eine Million Nächtigungen generieren und schließt somit am Vor-Corona-Niveau an. Die Nächtigungszahlen sind für die Saalfelden Leogang Touristik jedoch nicht das entscheidende Erfolgskriterium. Die Region hat es sich mitunter zum Ziel gemacht, die wertschöpfungsstärkste alpine Destination der Alpen zu werden. Es gilt, die Wertschöpfung in der gesamten Region zu steigern, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und damit einen hochwertigen Lebens- und Erholungsraum in Saalfelden Leogang zu schaffen. Dazu braucht es eine klare Positionierung der Marke, ein perfektes Zusammenspiel aller Leistungspartner und eine hohe Servicequalität. Dass die Region auf einem sehr guten Weg ist, bestätigen u.a. die zahlreichen Auszeichnungen, die der Tourismusverband 2023 erhalten hat, wie zum Beispiel der „Best in Travel“ Award von Lonely Planet, das begehrte UCI Bike Region Label, Platz 2 bei der VICTOR-Verleihung als Sport-Tourismusregion des Jahres, Bronze beim T.A.I. Werbe-Grand-Prix uvm. „Diese Auszeichnungen sind eine wichtige Anerkennung für unsere Bemühungen in den vergangenen Jahren und spornen uns als Team an, auch in Zukunft innovative Projekte und Events in den Bereichen Sport, Tourismus und Kultur umzusetzen“, so Marco Pointner. Saalfelden Leogang gilt als eine der wichtigsten Tourismusdestinationen in Österreich. Dies ist nur möglich, weil in der Region die verschiedenen Leistungspartner an einem Strang ziehen. Die Gastgeber der Region, meist einheimische Familien die ihre Betriebe seit Generationen führen, sind immer am Puls der Zeit und bieten Erholung und Genuss das ganze Jahr über. Sie entwickeln sich stetig qualitativ und mit viel Ideenreichtum weiter. Maßgeblich für den Erfolg sind auch die Mitarbeiter:innen sowie die Einheimischen, die Saalfelden Leogang so einzigartig machen. Damit Saalfelden Leogang auch in Zukunft weiter erfolgreich am Markt agieren kann, ist es von großer Bedeutung, dass alle Partner gemeinsam in eine Richtung gehen, eine hohe Servicequalität geboten wird und sich die Ziele und Werte der Region in den Betrieben und deren Mitarbeiter:innen widerspiegeln. Die Vorträge des Abends standen unter dem Titel „Motivation & Inspiration“: Als erster Redner wurde Benny Pregenzer, Geschäftsführer der Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis, auf die Bühne gebeten. „We are Family“ lautet der Leitspruch der familienfreundlichen Urlaubsregion Serfaus-Fiss-Ladis am Tiroler Sonnenplateau. Wie schafft man es, die beste Urlaubsregion für Gäste und Einheimische, insbesondere auch für deren Familien, zu sein? Diese Frage hat sich die Region zum Ziel gesetzt und geht mit gutem Beispiel voran. Von Skischulen, Kinderrestaurants, Babybetreuung für Skifahrer:innen, Ski- und Kinderwagenverleihstationen bis hin zur Barrierefreiheit am Berg und im Tal wird ein „Rundum-Service“ geboten. Service-Excellence wird hier ebenso groß geschrieben wie das Motto „We are Family“. Mehr als 70% Stammgäste verzeichnet Serfaus-Fiss-Ladis, welche zu den renommiertesten Familiendestinationen in Europa gehört. Ein Vortrag von Wolfgang Fasching, Extremsportler und Mentalcoach, rundete den Abend gelungen ab. Seine Spitzenleistungen als Radfahrer und Bergsteiger führt er keinesfalls nur auf physische Stärke zurück. Sein Motivationsvortrag „Du schaffst, was du willst„ zeigt auf, wie wichtig mentale Stärke ist und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Du schaffst, was du willst - Mit dieser Einstellung ist nahezu alles möglich, es sind keinem Ziel Grenzen gesetzt. Es gilt Misserfolge zu nutzen, mutig zu sein, die Komfortzone zu verlassen, im „Jetzt“ zu leben und erlebnisorientiert zu arbeiten. Das sind u.a. Grundzutaten für das Erfolgsrezept. Fasching erläuterte die Kraft der Gedanken, wie diese unser Leben prägen und wie wir diese nutzen können, um gestärkt, gesund und erfolgreich durchs Leben zu gehen. Als Geschenk und Inspiration erhielten alle Teilnehmer:innen des Tourismustages sein Buch „Die Kraft der Gedanken“. Nach den spannenden Vorträgen wurden die Teilnehmer:innen zu regionalen Köstlichkeiten und Erfrischungen eingeladen und konnten bei Gesprächen mit den Speakern den erfolgreichen Tourismustag ausklingen lassen.
In sieben Kategorien würdigt der #VICTOR, initiiert vom bekannten Sport Business Magazin, herausragende Menschen, Initiativen, Produkte und Dienstleistungen in der Sport- und Freizeitwirtschaft und unterstreicht dadurch den wichtigen ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhang zwischen Sport und Wirtschaft. Saalfelden Leogang, Teil von Österreichs größter Bike-Region, konnte mit seinen außergewöhnlichen Angeboten im Bereich Sport und Tourismus überzeugen. Die Region ist international bekannt als Austragungsort des UCI Mountainbike-Weltcups und zieht jährlich zahlreiche Sportbegeisterte an. Doch nicht nur für Mountainbiker:innen, sondern auch für Wintersportler:innen bieten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. Somit zählt Saalfelden Leogang neben der Tourismusregion Klagenfurt, die den ersten Platz in dieser Kategorie erringen konnte, zu den besten Sport-Tourismusregionen des Landes. Die Preisträger der Kategorie Sport-Tourismusregion des Jahres wurden mittels offizieller Einreichungen, Vorschlägen von Laudatoren, Branchen- und Fachexperten sowie umfangreichen Recherchen des Redaktionsteams ermittelt. Fünf Nominierte wurden von der Redaktion ausgewählt und für die Endabstimmungsphase vorbereitet. Im Rahmen eines vierwöchigen Online-Votings konnten über 27.000 Einzelabstimmungen gesammelt werden. Wie prestigeträchtig die Verleihung ist, zeigt sich auch an den Awardgewinnern - u.a. nahmen ÖFB-Teamchef Ralf Ragnick und Salzburgs Skiverbandspräsident Bartl Gensbichler ihren #VICTOR als Sportmanager des Jahres bzw. für das Lebenswerk entgegen. Die Freude über den zweiten Platz ist entsprechend groß, erklärt auch Saalfelden Leogang Touristik-Geschäftsführer Marco Pointner, der den Preis stellvertretend im Casino Salzburg vor über 60 geladenen Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft entgegennahm: „Wir setzen uns kontinuierlich für die Attraktivität der Region als Sport-, Tourismus- und Freizeitdestination ein. Die Auszeichnung mit dem silbernen #VICTOR ist eine Anerkennung für diese Bemühungen und bestärkt uns als Team darin, auch in Zukunft innovative Projekte und Events im Bereich Sport und Tourismus umzusetzen.“ Fotocredit: Sport Business Magazin
Damit kann sich Saalfelden Leogang zu Recht abermals "Haubenregion" nennen. Die Hauben, also Kochmützen, die der Gault&Millau verleiht, sind in Österreich etwa gleichbedeutend mit den Sternen des Guide Michelin in Deutschland. Innovative Haubenküche – Gourmetrestaurant „dahoam“ im Genießerhotel Riederalm in Leogang erhält vierte Haube Chef und Jeunes Restaurateur (JRE) Andreas Herbst konnte für das Restaurant „dahoam“ die vierte Haube und 17 Punkte erkochen. Hier ist der Name „dahoam“ Programm, denn Herbst verwendet für seine Küche fast ausschließlich regionale Produkte höchster Qualität von nahen Produzenten sowie Kräuter aus dem eigenen Garten. Das Restaurant überzeugt auch mit einem fantastischen Ausblick auf die Leoganger Steinberge und urbanem Design: Um die großen runden Tische zieht sich ein Vorhang aus zarten Messingketten, der jedes der kleinen Genuss-Separees umschließt. Eine speziell entwickelte Akustikdecke unterstreicht die sehr persönliche, ruhige Atmosphäre. Der Gault&Millau ist begeistert: „Patron und Küchenchef Andreas Herbst komponiert aus Lebensmitteln seiner näheren Umgebung kleinteilige Meisterwerke aus Aromen, Texturen und Temperaturen. Seine Menüs sind Beleg für die Finesse und Power der alpinen Küche. In Latschenbutter konfiertes und geschmortes Milchkalb bekommt eine alpine Note wie selten zuvor. Der im Ofen gegarte Knollensellerie, die fermentierte Pfefferoni sowie Kohlsprossencreme und -blätter lassen in perfekter Konsistenz und Würze das Fleisch nicht im Stich. Die Getränkekarte bietet eine bemerkenswerte alkoholfreie Abteilung. Die Weinkarte misst sich hinsichtlich Vielfalt und Jahrgangstiefe mit den besten Karten des Landes.“. Andreas Herbst über die Bewertung: „Beste Küche gelingt nur mit besten Zutaten! Wir sind sehr stolz, dass wir den Großteil unserer verwendeten Produkte aus Saalfelden Leogang und unserer Region beziehen und dabei ein Vorreiter sind.“ Der Kirchenwirt in Leogang: Vier-Hauben-Küche im denkmalgeschützten Ambiente und Weinkarte des Jahres 2024 Das 700 Jahre alte Gourmetwirtshaus ist mit seiner urkundlichen Erwähnung von 1326 eines der ältesten im Salzburgerland. Den Geschwistern Barbara Kottke und Hans-Jörg Unterrainer ist es gelungen, dieses ehrwürdige Denkmal mit viel Fingerspitzengefühl in ein mit Charme gefülltes Boutique Hotel zu verwandeln. Das K1326 Team mit Küchenchef Stefan Birnbacher konnte für den historischen Kirchenwirt in Leogang abermals vier Hauben unterstreichen. Die kreative Alpinküche benennt ihre hervorragenden Produkte mit originellen Namen wie „Alpenhauptkamm“ oder „Gipfelglück“. „Das Menü, der Kirchenwirt nennt es „K1326-Menü“ (nach der ersten urkundlichen Erwähnung des Kirchenwirts), startet mit einem Gang, der „Alpenglühen“ heißt. Gamswurst (aus der familieneigenen Jagd), Trüffel-Almbutterschmalz (als Kerze, die auf dem Tisch schmilzt), Wildererwurz und Steckerlbrot. Der eigentliche Gruß aus der Küche, eine kleine Tarte mit Tatar und Saiblingskaviar, wird auf einer leeren Rochelt-Flasche serviert. Sehr kreativ. Dann aber der erste richtige Gang – und der erzählt bereits eine überaus spannende Geschichte. Gebeizter Alpenlachs. Einmal mit Lardo, Kohlrabi und Mönchsbart, einmal mit Hanfnuss. Außergewöhnlich ist der Fond, in dem der Alpenlachs schwimmt. Es ist ein Safransud und das Außergewöhnliche ist, dass der Safran aus Leogang kommt. Kleine Projekte, für die die Gastgeber immer zu haben sind. Das Gericht selbst ist auch geschmacklich außergewöhnlich…. Bevor man das Menü ordert, unbedingt auch einen Blick in die Wirtshauskarte werfen. Man kann das Menü auch mit Gerichten aus dieser Karte erweitern und sollte das auch tun. Hier findet man zum Beispiel saure Nierndeln vom Milchkalb mit Wildkräutern und Topfenknödeln. Die Weinkompetenz im Kirchenwirt ist ohnehin ein eigenes Kapitel. Schwer zu toppen.“, schreibt der Gault&Millau über die vier Hauben- und 17 Punkte- Küche im Kirchenwirt. Herausragend auch der Weinkeller, der vom Hausherrn, Sommelier und Jeunes Restaurateur (JRE) Hans-Jörg Unterrainer mit Raritäten bestückt wird. Der Ex-Profisnowboarder kuratiert mit viel Leidenschaft eine der besten Weinkarten Österreichs und so kommt es, dass der Gault&Millau den Kirchenwirt mit der „Österreich-Weinkarte des Jahres 2024“ ausgezeichnet hat. „Die Linie ist klassisch, die Jahrgangstiefe atemberaubend und die Zahl heimischer Raritäten umwerfend.“, so die Bewertung. Drei Hauben für das Restaurant von Michael Helfrich im Forsthofgut in Leogang Echt gut essen. Was so simpel klingt, ist laut Gault&Millau das Restaurant mit der dritthöchsten Auszeichnung in der Region Saalfelden Leogang: das „echt. gut essen.“ im Naturhotel Forsthofgut. Haubenkoch Michael Helfrich konnte in seinem kleinen à-la-carte-Restaurant, in dem er maximal zehn Gäste bewirtet, begeistern und wurde mit 3 Hauben und 16 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet. Über seine Küche schreibt der Gault&Millau: „Der Gastraum ist von verglasten Weinschränken, der Hotelküche und der offenen Fine-Dining-Küche eingefasst: Darin sind drei kleine Chef’s Tables platziert, die von einem Koch exklusiv bekocht und von einem Maître serviciert werden – ein einzigartiges Setting! Zur Auswahl stehen ein Acht-Gänge-Menü oder ein auf fünf Gänge reduziertes „Überraschungsmenü“. Für Kinder können auch Speisen aus dem Hotelrestaurant geordert werden. Die Seeforellen-Ceviche spielt in einem Ensemble aus hauchdünnen Granny-Smith-Scheiben, Gurkenemulsion und geeistem Krenschaum eine würzig-frische Hauptrolle. Der Wolfsbarsch mit Portobello-Streifen und einem tiefgründigen Steinpilzsud lässt uns jubeln…. Die Wein- und Getränkekarte ist ganz großes Kino. Die alkoholfreie Getränkebegleitung der Menüs zählt mit zu den besten des Landes.“ Front-Cooking für hohe kulinarische Ansprüche im Zwei-Hauben-Restaurant Ess:enz Im Restaurant Ess:enz im neuen Heaven Spa des 4****S Naturresort Puradies in Leogang werden Gerichte aus lokalen Produkten und dem eigenen Bio-Bauernhof kreiert. Das Küchenteam holte für das Ess:enz abermals 2 Hauben und 13 Punkte. Das pure und innovative Konzept nennt sich „Garden of Eating“ und genügt höchsten kulinarischen Ansprüchen, die ihren Höhepunkt im Front-Cooking finden. Der Gault&Millau schreibt: „Bei einem preislich attraktiven Menü in drei Gängen starten wir mit einer exzellent abgeschmeckten Bärlauchsuppe: cremig, feine Pikanz, gut balancierte Knoblaucharomen. Das Kalbsfilet mit zwei verschiedenen Saucen und wildem Brokkoli ist ein Signature Dish des Hauses – eine sichere Bank. Die hausgemachte Pasta („Trottole“) ist die Überraschung des Dinners: Das Ensemble mit Selleriecreme und frisch gehobeltem Trüffel ist hervorragend.…!“ Das Bio-Hotel Rupertus erhält eine Haube Das Hotel Rupertus in Leogang bietet seit 1977 bio-zertifizierten Genuss und Erholung. „100% Biologische Zutaten kreativ interpretierte Alpine Küche und vegane Pflanzenkraft“ mit diesem Motto ergatterte das Küchenteam für das Rupertus eine Haube und 12,5 Punkte. „Im Biohotel Rupertus können auch die À-la-carte Gäste aus den zwei Drei- und Fünf-Gänge-Menüs (Fleisch/Fisch oder Vegan-Pflanzenkraft) jeden einzelnen Gang nach Belieben auswählen. Dem Standard des Hauses entsprechend, ist alles biozertifiziert. Sämtliche Lieferanten (von Rupertus auch Partner genannt) werden präsentiert. Sehr guter Start mit Tafelspitzsülze, Sauerrahm und Brotchips. Bestens zubereitet und nett serviert kommt der gebratene Saibling Müllerin Art mit Petersilienkartoffeln, Mandel und Zitronensauce auf den Tisch. Köstlich das Dessert: Bananentarte mit Topfeneis. Freundlicher Service und gute Getränkeauswahl mit stattlicher – und ziemlich einzigartiger – Biobar.“, lautet die Bewertung des Gault&Millau.
Der aktive Sportclub führt über das Jahr hinweg eine Vielzahl an Veranstaltungen durch und leistet so neben der Förderung des Nachwuchses einen wichtigen Beitrag für den Tourismus in der Region. Es ist eine Auszeichnung, die in Saalfelden Leogang schon Tradition hat und alljährlich Institutionen, Vereine oder Personen honoriert, welche sich mit besonderem Engagement und persönlichem Einsatz im Tourismus verdient gemacht haben. Dieses Jahr ist es der SC Leogang, der den Tourismuspreis der Saalfelden Leogang Touristik erhält. Mit seinen vier Sparten Ski Alpin, Fußball, Nordisch und Laufsport/Tourensport sowie über 900 Mitgliedern ist der SC Leogang einer der größten Vereine in Leogang. Neben einem sehr aktiven Vereinsleben liegt der Fokus darauf, der Jugend eine Möglichkeit zu bieten, gemeinsam mit professionellen Trainern den Weg in Richtung Leistungssport zu finden: Über 100 Kinder werden beispielsweise mit großem persönlichem Engagement der Trainer im Fußballnachwuchsbereich gefördert, über 60 sind es schon in den nordischen Sportarten. Im Winter ist der SC Leogang neben dem Nachwuchstraining bei den Alpinen auch aufgrund der Organisation von zahlreichen Skirennen, wie dem FIS CIT Rennen im Jänner, oder den Österreichischen Meisterschaften im Langlauf und Biathlon, sowie aufgrund des aktiven Lauf- und Tourenclubs ein wichtiger Regionspartner. Den Tourismuspreis erhält der SC Leogang aber auch für seinen Einsatz bei der Instandhaltung diverser Sportstätten und seine Aktivitäten bei unzähligen Veranstaltungen mit nationaler und internationaler Strahlkraft. Erst durch die Unterstützung der Mitglieder des SC Leogang werden beispielsweise die Trainingscamps der internationalen Fußballclubs ermöglicht, für die die Region über die Grenzen hinaus bekannt ist. Selbiges gilt für die Mithilfe beim UCI Mountainbike Weltcup. Aber auch vom SC Leogang selbst veranstaltete Events, wie z.B. der Sonnberglauf, locken zahlreiche Teilnehmer:innen in die Region. Stellvertretend für das große Engagement der Mitglieder verlieh Saalfelden Leogang Touristik Geschäftsführer Marco Pointner den Award kürzlich im Hotel Krallerhof in Leogang an den Obmann des SC Leogang, Elias Bierbaumer: „Wir haben uns in diesem Jahr für den SC Leogang entschieden, weil der Hauptverein und seine Untervereine sehr aktiv sind und eine Vielzahl an Veranstaltungen über das Jahr hinweg durchführen. Zudem unterstützen sie uns bei vielen Veranstaltungen, wie z.B. dem UCI Mountainbike Weltcup, wo wir froh sind, dass wir uns auf die zahlreichen freiwilligen Helfer:innen des SC Leogang verlassen dürfen“, so Pointner. Elias Bierbaumer freute sich über den Award: „Wir sind unheimlich stolz, dass die doch sehr umfangreiche ehrenamtliche Arbeit des Hauptvereins und der vier Untervereine auf diese Weise honoriert wird.“
In Saalfelden Leogang gibt es während der Adventzeit zahlreiche Möglichkeiten, die stillste Zeit des Jahres mit Besinnlichkeit, Brauchtum und kulinarischen Genüssen einzuleiten. Besonders einzigartig für den Pinzgau ist der Brauch der Schiachperchten, der Tresterer und die alte Tradition der Bachlschneid. Die Adventzeit rückt näher. In Saalfelden Leogang lässt sich die besinnliche Adventzeit mit allem, was das Herz begehrt, genießen - von traditionellem Brauchtum über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zur inneren Einkehr. So hält ab 30. November der Christkindlmarkt unterm Kastanienbaum in der Oberen Lofererstraße jeden Donnerstag bis Weihnachten seine Tore offen. Von 17 bis 21 Uhr gibt es hier die Gelegenheit durch die Straßen zu schlendern, Weihnachtseinkäufe zu erledigen und sich bei Punsch und Maronis auf das bevorstehende Fest einzustimmen. Geschichten von Teufeln, Ochs und Esel Am 7. Dezember wird es ab 19 Uhr am Steinbergstadion in Leogang teuflisch. Beim Leoganger Krampusrummel, den die Loigoma Graum Toife veranstalten, zaubert erst der Nikolaus den Kindern ein Lächeln ins Gesicht, bevor das feurige Treiben der teilnehmenden Passen tobt. Am 8. Dezember heißt es im Asitzbräu Leogang ab 20 Uhr „TONspur trifft SCHIspur“. Auf die Bühne kommt „Auf Wiederkaun“, eine Krippengeschichte aus der Perspektive von Ochs und Esel. Erzählt wird die Geschichte von Grafiker, Autor und Schauspieler Wast Huber, musikalisch umrahmt von der Kapelle So&So. „Bachlschneid“ und Tresterer als regionale Tradition Am 15. Dezember von 13 bis 17 Uhr steht in der Hüttschmiede Leogang ein ganz besonderer Ausgleich zum kommerziellen Advent auf dem Programm: die „Bachlschneid“. Die Tradition geht auf die Überlieferung zurück, dass seinerzeit Familien zur Weihnachtszeit zum Schneiden des hart gebackenen Kletzenbrots und den frischen Speck ein gut geschliffenes Messer brauchten. Aus diesem Grund kommt auch heute noch alljährlich in der Hüttschmiede der große Naturschleifstein ins Rollen – Messer also nicht vergessen! Am 21. Dezember treffen sich um 16 Uhr die Tresterer im Museum Schloss Ritzen. Die schauspielerischen und tänzerischen Figuren der im Salzburger Pinzgau beheimateten Schönperchten ist ein jahrhundertelanger Brauch und verheißt für die Besucher:innen reichen Erntesegen, Fruchtbarkeit, Glück und Gesundheit. Das sind nur einige Highlights unter vielen, die die Vorweihnachtszeit in Saalfelden Leogang zu etwas ganz Besonderem machen. Weitere Informationen: https://www.saalfelden-leogang.com/advent
Mit knapp 80.000 Ersteintritten verzeichnen die Leoganger Bergbahnen einen Zuwachs von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Betrachtet man die Entwicklung seit 2018 wird das große Tourismuspotenzial des Mountainbike-Sports erst richtig deutlich. Als die Leoganger Bergbahnen und der Tourismusverband Saalfelden Leogang vor über zwanzig Jahren die Weichen auf „Mountainbike“ stellten und mit dem Epic Bikepark Leogang einen der mittlerweile renommiertesten Bikeparks Europas schufen, steckte Mountainbiken als Breitensport hierzulande noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile ist klar, dass die Pinzgauer damals den richtigen Riecher hatten. Dem Mountainbike-Tourismus sind im Geschäftsjahr 2022/2023 rund 13 Prozent des Gesamtumsatzes zuzuordnen – mehr als allen anderen Sommeraktivitäten zusammen. Was zunächst nach wenig klingen mag gegenüber Platzhirsch „Skifahren“, relativiert sich bei genauerer Betrachtung schnell, wenn man den Umfang der betriebenen Liftanlagen, der Transportkapazitäten und der Pistenkilometer berücksichtigt. Allein im Jahr 2023 verzeichneten die Pinzgauer Mountainbike-Pioniere eine 13-prozentige Steigerung der Ersteintritte im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich haben der Online Bikebonus, ein sonniger Sommer und ein perfekter Herbst für einen starken Umsatzzuwachs gesorgt. Auch ein Blick in die jüngere Vergangenheit bestätigt den Aufschwung des Mountainbikens. Betrachtet man die letzten fünf Jahre, ist die Zahl der Ersteintritte sogar um 70 Prozent gewachsen. Die Zahl der Bergbahnfahrten des Bikeparks zeigt ebenfalls ein steiles Wachstum innerhalb der vergangenen zehn Jahre: von rund 150.000 (2014) auf über 260.000 (2023) Fahrten pro Jahr. Durch gezielte Markenpositionierung und Stärkung der Nebensaisonen konnten auch die Hotelübernachtungen auf rund eine Million pro Jahr gesteigert werden – nahezu 50 Prozent entfallen bereits jetzt jeweils auf die Sommer- und Wintersaison. Neben den Hotels verzeichnen auch die ansässigen Bikeschulen eine wachsende Zahl an Anfragen – besonders im gut bis sehr gut fortgeschrittenen Bereich ist dies deutlich erkennbar. Anfängerkurse werden vornehmlich von Familien besucht, die ein Pendant oder einen Ersatz zum Wintersport suchen. Marketing: Events, Influencer & Partner Diese Zahlen sind in Saalfelden Leogang zwar Grund zur Freude, überraschend kommen sie jedoch nicht. Vielmehr sind sie das Resultat einer gezielten Entwicklung und einer nachhaltigen Wertschätzung des Mountainbike-Tourismus. Neben der gut ausgebauten und auf die Bike-Gäste zugeschnittenen Infrastruktur von Lines & Trails, Bergbahnen sowie Hotels, Shops, etc. gehört auch die stete Weiterentwicklung des Angebots zur DNA des Mountainbike-Hotspots. Dazu zählten im Jahr 2023 beispielsweise das Soft-Opening des AlteSchmiede-Trails, die Verlängerung der Bike-Saison bis Anfang November und der neu eingeführte Online Bikebonus, ein dynamisches Preissystem, das bei den Bike-Gästen gut angekommen und vielfach in Anspruch genommen worden ist. So konnte Saalfelden Leogang besonders in Vor- und Nachsaison eine deutliche Steigerung bei den Ersteintritten erzielen. Auch die Hotellerie vor Ort hat sich darauf eingestellt und verstärkt in Service für Mountainbiker investiert, beispielsweise in abschließbare Fahrrad-Keller, Leih-Werkzeug oder ein Wäscheservice für verschmutzte Radbekleidung. Einige Hotels bieten ihren Gästen zudem einen eigenen Bikeverleih und teilweise sogar eigene Bikeguides, die Tourenvorschläge direkt vom Hotel aus erstellen. Neben Marketingmaßnahmen mit hoher Strahlkraft, wie die Austragung der Mountainbike-Weltmeisterschaften 2012, 2020 und 2028 oder des jährlich stattfindenden Mountainbike-Weltcups in Saalfelden Leogang, erzeugen die Pinzgauer auch mit gezielten Einzelmaßnahmen immer wieder große Aufmerksamkeit, so zuletzt mit einem reinen Frauen-Edit um Slopestyle-Weltranglistenerste Patricia Druwen. Neben dieser und zahlreicher weiterer Formen der Influencer-Aktivierung, spielt auch die Inszenierung ihrer Partner für Saalfelden Leogang eine große Rolle, die zum Beispiel ebenfalls durch den besagten Videoclip gelang – die Damen waren auf der Hot Shots Fired by GoPro Line unterwegs.
In Innsbruck wurde heute der Startschuss für eine neue Initiative zur Wintersportförderung im Alpenraum gegeben. Ziel der destinationsübergreifenden Kampagne ist es, in den nächsten drei Jahren 50.000 Kindern gratis das Skifahren oder Snowboarden beizubringen. Initiator des Programms ist Branchen-Urgestein Mike Partel von Mountain-Management Consulting. In 2023/24 starten Serfaus-Fiss-Ladis und Saalfelden Leogang in Österreich, die Aletsch Arena und Grindelwald in der Schweiz sowie Alta Badia und Madonna di Campiglio in Italien. Die ersten sechs Skiresorts rollen in der kommenden Skisaison für je 200 kleine Pistenflitzer, im Alter von 3-5 Jahren, den weißen Teppich aus. Das Rundum-sorglos-Paket beinhaltet 5 Tage Halbtagesskikurse, Leihausrüstung, Liftticket und sogar die Übernachtung im Zimmer der Eltern in den Partnerunterkünften (in Saalfelden Leogang: Biohotel Rupertus, Hotel Salzburger Hof, Hotel Leonhard, Hotel Puradies, Hotel Krallerhof). Getragen wird die Kampagne von den Tourismusverbänden, ortsansässigen Skischulen, Bergbahnen, Verleihstationen, den Unterkünften sowie der großzügigen Unterstützung von Leitner, Doppelmayr, Pistenbully, TechnoAlpin, Sitour, Skidata, Sunkid als Sponsoren der Wintersportbranche. Das Angebot soll Eltern helfen ihre Kinder frühzeitig für den Skisport zu begeistern. „Sich an der frischen Luft zu bewegen. Die Natur mit viel Spaß zu erleben – gemeinsam mit anderen Kindern und mit der Familie. Das sind gute Argumente, um Kindern das Skifahren zu ermöglichen und ins Winterwunderland Alpen einzutauchen.“ so Stefan Mangott, Mitinitiator und Geschäftsführer bei Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus. Größere Skigebiete sehen sich zunehmend in der Verantwortung, verstärkt den Nachwuchs anzusprechen. Kleine und tiefergelegene Gebiete, die sich bisher besonders auf Einsteiger eingestellt haben, kommen aufgrund des Klimawandels und der damit verbundenen Schneeproblematik immer stärker in Bedrängnis. Einige mussten bereits den Betrieb einstellen“. Die Initiatoren konkretisieren: „Der Schulterschluss der Alpenregionen zur Nachwuchsförderung sieht sich, neben den bereits bestehenden Förderangeboten, die allerdings meist an Kinder im Schulalter adressiert sind, als „First Move to Snow“. Die Initiative fußt auf dem Verständnis, dass die „Promotoren“ für den Wintersport in erster Linie die Eltern und Großeltern sind. Dass sie die Begeisterung für den Sport frühzeitig weitergeben können und dafür unterstützt werden sollten.“ https://www.saalfelden-leogang.com/kidsonski
Veranstaltet werden fünf Konzerte im Kunsthaus Nexus Saalfelden, zwei Konzerte im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang, eines auf der Stöcklalm am Asitz und erstmals auch eines in der Stadtpfarrkirche Saalfelden. Bereits am Donnerstag, 25. Jänner 2024, zeigt das Kunsthaus Nexus zur Einstimmung auf das Festivalwochenende den Dok.Film „Jazz Saalfelden 2023 – Vor und hinter den Bühnen“. Ein Film produziert von Hans Fuchs in Kooperation mit Kristina Drexel und Robert Lorenz – HIRE-PARC Ateliers, für das Online-Format „SO-Magazin“. Bei dieser Dokumentation über das bekannte Jazzfestival Saalfelden stehen nicht nur die Konzertvielfalt und die besonderen Veranstaltungsorte im Fokus, es wird auch ein Blick hinter die Kulissen des Festivals gewährt und Mitarbeiter:innen erzählen spannende und interessante Geschichten. Premiere feiert dieses Jahr beim 3 Tage Jazz Festival die Stadtpfarrkirche Saalfelden als Veranstaltungsort. Hier wird in einem ganz besonderen Rahmen das 3 Tage Jazz 2024 eröffnet. Die Saxophonistin und Komponistin aus Estland, Maria Faust, wird ein ausdrucksvolles, melancholisches und zugleich modernes Solo namens „MOnuMENT“ zum Besten geben. Das Projekt präsentiert Faust nicht nur mit ihrem Saxophon, sondern auch mittels elektronischer Pedale und Effekte. Danach lädt das Janick Martin Trio aus Frankreich unter dem Titel „Sông Song” in das Kunsthaus Nexus, gefolgt von der 18-köpfigen Big Band rund um Monika Roscher - eine Prog-Bigband zwischen Math-Jazz, Avant-Pop und Electronica. Die Band, ein über viele Jahre zusammengewachsenes wildes 18-köpfiges Kollektiv virtuoser Individualist:innen, zelebriert die musikalische Freiheit, Herausforderung und gegenseitige Inspiration. Der österreichische Pianist Simon Raab wird den Festival-Samstag im Nexus mit seinem Solo Projekt „those things falling“ eröffnen. Danach kommt die amerikanische Formation „Mary Halvorson Amaryllis Sextet“ zum Auftritt. Das in 2022 erschienene Album gilt als eines der aufregendsten des Jahrgangs und wurde in zahlreichen Bestenlisten an oberster Stelle geführt. Vincent Peirani aus Frankreich, Federico Casagrande aus Italien und Ziv Ravitz aus Israel sorgen danach mit ihrem Projekt „Jokers“ für ein besonderes Bühnenerlebnis: ob als Solist, Rhythmiker oder Akzentuierer, die Idee hinter dieser Besetzung ist das spontane Wechselspiel der musikalischen Rollen untereinander. Das 3 Tage Jazz Festival findet wie immer am Sonntag seinen Abschluss im geschichtsträchtigen Bergbau- und Gotikmuseum Leogang. Das österreichische Duo, gebildet von Flora Geißelbrecht und Paul Schuberth, geht mit neuer Musik, Improvisation, politischer Song und Doppelconférence eine Liaison ein. Mit kammermusikalisch-kompakten Klängen von dem österreichisch-tschechischen Trio Vedovelli/Flagar/Eberle geht dann eine weitere 3 Tage Jazz Ausgabe zu Ende. Die heimische Band ACÖUSTIC FRÖNT lädt am Samstag zum kostenlosen Konzert auf die Stöcklalm am Asitz. Eine vielseitige vierköpfige Akustik-Rockcoverband, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, bekannte Rockhits von AC/DC, Bon Jovi, Jimi Hendrix u.v.m. akustisch neu zu interpretieren. Tickets und Infos: www.jazzsaalfelden.com/3tagejazz
Wer den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn noch nicht kennt, schmunzelt zuerst einmal über den langen Namen. Genauso lange wie der Name ist allerdings auch die Vielfalt rund um das lässigste Skigebiet der Alpen. Die bundesländerübergreifende Region verbindet nicht nur 270 Abfahrtskilometer, 70 moderne Lifte und 60 gemütlich-stilsichere Hütten, sondern auch ein Gefühl: Den Spirit des Home of Lässig – oder anders: Das individuelle Glücksgefühl! Und das finden lebenslustige Familien, sportliche Alpin-Skifahrer und individualistische Freerider hier gleichermaßen. Doch wie definiert man dieses Glücksgefühl? Für die Einen ist es die Fürsorge und Herzlichkeit, die vom Hotel bis zur Skischule spürbar ist – für die Anderen ist es die Perfektion der präparierten Pisten und der hochmodernen Bergbahnen. Oder sind es die unverspurten Powderhänge und die „Faceshots“, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern? Im „Home of Lässig“ geht es um die Lebensfreude, Gemütlichkeit und Vielfalt, um eine abwechslungsreiche und unvergleichliche Zeit, die für immer in Erinnerung bleibt. Was ist Dein individuelles Glücksgefühl? Geplanter Start des Skibetriebs am 1. Dezember 2023! ____ Neu im Winter 2023/24 A5 Limberg 8er in Saalbach Nach 29 Jahren und weit über 15 Millionen beförderten Gästen geht der Limberg 4er in den Ruhestand. Ersetzt wird er durch eine moderne 8er Sesselbahn. Fakten: Baubeginn: April 2023 Fertigstellung: November 2023 Beförderungskapazität: 3.600 Personen pro Stunde Länge: 1370 m Geschwindigkeit: 6 m/sec Höhenunterschied: 449,5 m Fahrzeit: 4,45 min Das Home of Lässig investiert weiter in erneuerbare Energie und CO₂-Reduktion In Summe sind Österreichs Bergbahnen der zweitgrößte Elektromobilitätsanbieter des Landes. Die dafür benötigte Energie kommt in den allermeisten Regionen zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen. Um diese nachhaltige Energieform auch künftig nützen zu können, setzt man im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn verstärkt auf die Eigenproduktion von Strom aus Wasser-, Sonnen- und Windkraft. So wird in diesem Jahr neben den bestehenden Solaranlagen, die größte Photovoltaikanlage im Skigebiet - an der Fassade der neuen Limberg 8er-Talstation - in Betrieb genommen. Ergänzend ist die Montage von neuartigen Windturbinen auf der Bergstation vorgesehen, sodass künftig ein Großteil der Energie, die für den Betrieb der neuen Bahn benötigt wird, selbst erzeugt werden kann. In Hinterglemm steht die Wasserkraftanlage Wiesermühle, die ebenfalls von den Bergbahnen errichtet wird, kurz vor Fertigstellung. Mit einer prognostizierten Jahresenergiemenge von 1.800.000 Kilowattstunden (1,8 GWh) – das entspricht dem durchschnittlichen Jahresenergiebedarf von über 400 Haushalten – ist diese Anlage ein richtiger Gamechanger und trägt künftig maßgeblich zur Eigenproduktion von erneuerbarer Energie für den Betrieb der Seilbahnanlagen bei. Aber auch der möglichst umweltschonende Betrieb der Pistengeräte, Arbeitsmaschinen und Mannschaftsbusse steht im Fokus der Bemühungen. So kommt im Skicircus nun vermehrt „Bio Sprit“ (HVO100 Regenerativ-Kraftstoff) zum Einsatz, der aus 100 Prozent erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Dieser Treibstoff soll nicht nur sukzessive die fossilen Treibstoffe im Skigebiet ablösen, sondern reduziert gleichzeitig die CO₂-Emissionen um bis zu 90%. Vor allem in Leogang setzt man als erste Bergbahn in Österreich zur Gänze auf diese „Pflanzenkraft“ und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Branche ein. Seit Jahren investieren die Bergbahnbetriebe im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn in die ökologische, ökonomische sowie soziale Nachhaltigkeit und werden es auch künftig tun. Themen wie Energieeffizienz, Umweltschutz, erneuerbare Energie und regionales Wirtschaften werden konsequent vorangetrieben. Timoks Expedition in Fieberbrunn Die neue Fun Line „Timoks Expedition” verspricht jede Menge Spaß & Abenteuer für die ganze Familie an der Piste 104 am F6 Zillstattlift in Fieberbrunn. Timok - der kleine Entdecker-Checker - wartet auf seiner Expeditionsfahrt unter anderem mit rasanten Schneewellen & Kurven, einer Tunneldurchfahrt und einer Geschwindigkeitsmessung. Lasst euch überraschen! Learn to Ski: Gratis Skilehrer:innen für Schulgruppen in Saalbach Hinterglemm In ausgewählten Aktionszeiträumen werden durch eine Kooperation des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm gemeinsam mit Ski Austria und der Salzburger Land Tourismus GmbH im Rahmen von Schulskikursen Skilehrer:innen für Anfänger kostenlos zur Verfügung gestellt. Bis einen Monat vor Anreise kann über die Jugendgästehäuser die gewünschte Anzahl an Skilehrer:innen angefordert werden, Lehrer:innen müssen sich so um nichts weiter kümmern. Dies soll dazu beitragen, das Skifahren in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler als positives Erlebnis zu verankern und so die Skifahrer:innen von morgen auszubilden. Neuer Speedcheck am Kohlmais Einmal wie die Rennfahrer:innen im Schuss über die Piste flitzen und die persönliche Höchstgeschwindigkeit mittels Fotobeweis festhalten? Das ist nicht nur in Fieberbrunn, Leogang und Hinterglemm möglich, sondern ab diesem Winter auch in Saalbach. Zu finden ist der Speedcheck am Kohlmais, im Bereich des H4 Panorama 6er. ALPIN CARD Top 10 Trophy Wem THE CHALLENGE im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn noch zu wenig Herausforderung ist, der kann sich ab diesem Winter der ALPIN CARD Top 10 Trophy stellen! Wer es schafft, in ein bis drei Tagen mit den zehn ausgewählten Bahnen im gesamten ALPIN CARD-Verbund zu fahren, ergattert eine edle ALPIN CARD-Trinkflasche als Sofortgewinn. Alle Trophy-Gewinner nehmen zusätzlich an der Verlosung von Top-Preisen teil.
Große Auszeichnung für Saalfelden Leogang. Der renommierte Reiseverlag „Lonely Planet“ hat die Region unter die Top10 der besten Urlaubsdestinationen der Welt gewählt. Als einzige Tourismusregion Österreichs hat es Saalfelden Leogang damit in die 224 Seiten starke Jubiläumsausgabe geschafft, die dieses Jahr unter dem Motto „50 destinations for 50 years of travel“ steht. Für die jährlich erscheinende „Best in Travel“-Ausgabe werden insgesamt 220 Experten befragt und die aufstrebendsten Reisehotspots und heißesten Geheimtipps der Welt gekürt. „Für uns ist das eine tolle Auszeichnung und vor allem eine super internationale Werbung. Lonely Planet ist einer der erfolgreichsten unabhängigen Reiseverlage der Welt und bekannt für die hohe Qualität seiner Reiseinfos. Allein auf ihrer Webseite werden täglich rund fünf Millionen Besucher gezählt, vor allem in den englisch-sprachigen Märkten hat Lonely Planet eine sehr große Bedeutung“, freut sich Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik GmbH Marco Pointner. Welchen Stellenwert der Verlag in der Reisebranche hat, zeigen die folgenden Zahlen: Lonely Planet beschäftigt insgesamt 400 Mitarbeiter in Büros in Melbourne, Oakland und London, die das ganze Jahr rund um den Erdball reisen. Insgesamt hat der Verlag über 500 Titel im Programm, davon ca. 270 Reiseführer. Das Credo lautet: zuverlässige Informationen, recherchiert von Autoren, die ihre Meinung nicht zurückhalten. Für ihre Bücher und Reiseführer wurde Lonely Planet mehrfach ausgezeichnet. Unter den Top10 der ausgezeichneten Urlaubsdestinationen 2024 finden sich etwa Länder wie die Mongolei, Indien oder Marokko, das Baskenland, Kangaroo Island, die Toskana oder Städte wie Nairobi, Prag und Montreal.