Asitzbahn bei Sonnenuntergang
nachhaltigkeit bei den leoganger bergbahnen
Aktiv seit 2006

Nachhaltig orientierte Leoganger Bergbahnen


Nachhaltigkeit und Skifahren – geht das?

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn setzt immer mehr auf Initiativen, um diese Kombination zu ermöglichen.
Als Gast in unserer Region möchtest du dir sicher sein, dass Ressourcen so gut wie möglich geschont werden und unsere wunderbare Natur respektiert wird. Es macht noch mehr Spaß, das kontrastreiche, vielseitige Winter- und Sommerangebot zu genießen, wenn man sich vorab selbst davon überzeugt hat.

Bereits seit 2006 investieren die Leoganger Bergbahnen regelmäßig in Projekte für Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Mit der Teilnahme an Leuchtturmprojekten wie „Clean Energy For Tourism“ (CE4T) oder als erster Seilbahn-Partner für die Initiative „Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050“ wird gehandelt und nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen.

Nachhaltigkeit hat viele Facetten!


Wir bemühen uns in vielen Bereichen aktiv zu sein:

Das Thema „Energiewende“ ist derzeit in aller Munde. In Saalfelden Leogang wird sie bereits mit voller Tatkraft vollzogen: Denn die Leoganger Bergbahnen haben für den kommenden Winter 2023/24 den gesamten Treibstoffbedarf in Form von HVO100 Regenerativ-Kraftstoff gekauft. Das heißt: Weg von fossilen Brennstoffen und hin zu einer Einsparung von bis zu 90 Prozent CO₂-Ausstoß. Damit übernehmen die Bergbahnen eine Vorreiterrolle, was Nachhaltigkeit und Ressourcenschonen angeht. Mehr Infos findest du hier.

Großes Engagement wird belohnt: Saalfelden Leogang ist mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Destinationen zertifiziert worden – als eine der ersten Regionen des Landes.

 

Das Umweltzeichen ist eine Bestrebung, den österreichischen Tourismus nachhaltiger zu gestalten, die Zertifizierung ist herausfordernd und tiefgreifend. Für die Vergabe des unabhängigen Gütesiegels werden unter anderem Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit, Entsorgungsmanagement, Mobilität und Ressourcenmanagement bewertet. Und genau das hat sich Saalfelden Leogang als Klimabündnis-Betrieb (als erster Tourismusverband in Salzburg) bereits seit langem auf die Fahnen geschrieben. 

Thomas Wurzinger, zuständig für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Saalfelden Leogang Touristik GmbH: „In unseren Bestrebungen zum Thema Nachhaltigkeit ist die Zertifizierung ein Meilenstein und gleichzeitig eine Richtschnur für die nächsten Jahre. Wir möchten, ohne erhobenen Zeigefinger, ein Beispiel für andere Regionen sein. Eine nachhaltig orientierte Destination ist möglich und für einen attraktiven Lebensraum für uns alle erstrebenswert.“

 

Das Thema Nachhaltigkeit findet sich in vielen Maßnahmen und Projekten in der Region wieder: Green Events, saubere Energie, Wertschöpfungsketten und Klimawanderungen gehören in Saalfelden Leogang zum Selbstverständnis. So setzen die Leoganger Bergbahnen als erstes Seilbahnunternehmen Österreichs für die gesamte Fahrzeugflotte auf HVO100-Krafstoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und bis zu 90 Prozent CO2 eingespart. Zudem wird seit 2018 100 Prozent des benötigten Stroms aus regionalen Energiequellen bezogen, wie z.B. Wasserkraft.  Auch die Gemeinden engagieren sich stark, Saalfelden beispielsweise durch die Teilnahme am e5 Programm für Energieeffizienz und Leogang mit dem Einsatz des Loigom-Soifen Shuttle. Saalfelden Leogang ist nicht nur Klimabündnis-Betrieb, sondern auch Mitglied bei respACT.

 

 

 

 

Weitere Infos zum Thema Nachhaltigkeit in Saalfelden Leogang findest du hier. 

 

Nachhaltigkeit und Skifahren – geht das? Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn setzt immer mehr auf Initiativen, um diese Kombination zu ermöglichen.

 

Die Leoganger Bergbahnen sind ein starker Partner in Sachen Nachhaltigkeit: Bereits seit 2006 setzen sie sich für Maßnahmen zur Verbesserung des Energieeinsatzes ein und wurden dafür auch mehrfach ausgezeichnet. Dazu gehören zum Beispiel die Wärmerückgewinnung aus den Liftmotoren, um die angrenzenden Räume der Bergbahnen, die Werkstätten und das Bergrestaurant „Stöcklalm“ zu beheizen und die Umstellung auf Fernwärme. Eine besondere Initiative ist das österreichische Leuchtturmprojekt „Clean Energy For Tourism“ (CE4T). Es geht dabei um die Dekarbonisierung der Wintertourismusbranche. Mit modernster Digitalisierungstechnik wird die Stromversorgung optimiert. Beispielsweise wird überschüssige Energie aus dem Skigebiet in Speicherkraftwerke und Speicherteiche gelenkt, um das Stromnetz zu entlasten und andere Betriebe, wie Thermen und Hotels, damit zu versorgen.

 

Die Beschneiungs- und Seilbahnanlagen wurden zur Effizienzsteigerung hydraulisch und elektrisch optimiert. „Mit diesen Maßnahmen konnten wir den Energieverbrauch massiv verringern“, sagt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. „Die Asitz- und Steinbergbahn spart so rund 151.000 Kilowattstunden jährlich ein. Bemühungen, die anerkannt wurden: 2017 wurden die Leoganger Bergbahnen mit dem „Umwelt Blatt Salzburg“ und 2018 vom Umweltministerium für ihr Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet. Seit 2019 sind die Leoganger Bergbahnen als erstes Skigebiet Partner der „Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050“.

 

Bei der neu gebauten Asitzkogelbahn, die die Sportbahn in der Asitzmulde ab Winter 2022/23 ersetzt, wurde speziell darauf geachtet, dass durch die neue Technik eines Direktantriebes und der neuen Photovoltaik Anlage insgesamt 62.000 kw/h im Vergleich zur alten Anlagen bei selber Beförderung eingespart wird.

 

2022 wurde außerdem der neue synthetische Dieselkraftstoff GTL für alle Fahrzeuge inkl. Pistengeräte eingelagert.

Da dieser ungiftig, fast geruchlos und biologisch abbaubar ist, können lokale Emissionen reduziert werden.

 

Im Jahr 2004 wurde die Initiative Respektiere deine Grenzen  mit dem Ziel ins Leben gerufen, systematisch und flächendeckend Schutz für sensible Lebensräume zu schaffen. Damit sich Mensch und Natur nicht ins Gehege kommen, markieren Schilder solch entscheidende Gebiete im gesamten Land. Tiere und Pflanzen erhalten dadurch nicht nur eine Stimme, sondern auch den Raum, den sie tatsächlich benötigen. Die Leoganger Bergbahnen tragen dieses Projekt auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen mit und wahren dadurch Nachhaltigkeit für die Natur.

 

Immer mehr wird das Thema Müllvermeidung am Berg in Angriff genommen. Ganz nach dem Motto: „Was du auf den Berg mitbringst – gehört wieder mit ins Tal“. Hier wird in Zukunft vermehrt darauf geachtet, dass das Bewusstsein der Gäste geschärft wird. Unter anderem wird künftig auf allen Kanälen – wie auch auf der „Berg der Sinne“ – Wanderkarte darauf hingewiesen, dass es deshalb keine Mülleimer auf dem Berg gibt, weil es auch keine Müllabfuhr in der freien Natur geben kann.

 

Im letzten Jahr haben sich die Leoganger Bergbahnen speziell auch dem Thema „Mülltrennung“ gewidmet und das Konzept vom Berg bis ins Tal durchgezogen. Im Sommer 2022 gab es eine Gemeinschaftsaktion der Bike-Community – einmal im Monat wurde unter dem Titel „Clean the trail day“ speziell auf das Thema hingewiesen und nach Betriebsschluss sämtliche Strecken abgegangen.

Die in Kooperation mit dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und der Saalfelden Leogang Touristik GmbH produzierten Drucksorten stehen im stätigem Wandel, was Auflagengröße, Papierwahl und Effizienz betrifft. Die Produktion wird immer an die Bedürfnisse der Gäste angepasst und darauf Augenmerk gelegt, dass nur die Nötigsten aufliegen. Es wird darauf hingearbeitet, dass auch dieser Bereich immer mehr digitalisiert aufbereitet wird – somit werden in Zukunft auch hier Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt. Mit verschiedenen Apps (Home Of Lässig APP NEU ab Saison 2022/23), die bereits für die Gäste-Information im Einsatz sind, ist man hier auf einem richtigen Weg. Bei den noch notwendigen Drucksorten wird auf umweltfreundlichen und klimaneutralen Druck geachtet.
 

Ganz nach dem Motto „Was man mit auf den Berg nimmt, bringt man auch wieder ins Tal!“, denn Mutter Natur kann mit unserem Müll nichts anfangen. Das ist auch der Grundgedanke unserer Aktion „Roll-off statt Tear-off“.

* Tear-Offs sind im Bikepark nicht erlaubt!

* Müll in den dafür vorgesehenen Behältern im Tal entsorgen.

* Unsere Stell- und Parkplätze sind kein Mülldeponie!

* Bei Regenwetter erhält man beim Ticketkauf einen Ersatzfilm für ein Roll-Off System und einen 10% Gutschein für Roll-Off Goggles im Sportgeschäft an der Talstation.„Roll-Off statt Tear-Off!“

 

Eine besondere Aktion sind die „Clean the Trail Days“.
An drei Tagen der Saison sind die Bikepark-Besucher eingeladen, gemeinsam mit der Bikerettung, den Guides der Bikeschulen, sowie den Athleten des Bikeclub Leogang, die Lines und Trails und die Umgebung von Müll zu befreien. Zahlreiche fleißige Helfer durchkämmen das Gelände, sammeln ein was nicht in die Natur gehört und können sich zum Tagesabschluss über ein gemeinsames Pizzaessen freuen.

 

 

Mit LEO-mobil bietet die Gemeinde Leogang mit Unterstützung der Leoganger Bergbahnen und weiteren Partnern ein umweltfreundliches und einfaches Carsharing zu sehr attraktiven Tarifen für Betriebe und deren MitarbeiterInnen sowie Einzelpersonen an. Das Carsharing Angebot gilt für alle ab 18 Jahren mit gültigem Führerschein. Bei Anmeldung bekommt jeder Nutzer seine Zugangsdaten für die Buchungsplattform und eine Kundenkarte (Keycard), mit der das Auto geöffnet werden kann. Ab dann kann das LEO-mobil einfach online über eine Carsharing Reservierungs-App gebucht werden.

Mehr Informationen zum Projekt und Buchungsmöglichkeit: https://loigom-hoit-zomm.at/leo-mobil

Es wurde 2023 in insgesamt 20 E-Ladestationen,
 davon zwei Schnellader in die eMobilität unserer Gäste investiert. Einen Newsartikel zu diesem Thema findest du hier.
 
Alle Informationen rund um die verschiedenen Lademöglichkeiten der Salzburg AG inkl. Anleitung zur Verwendung findest du hier.

 

Ein wichtiger Nachhaltigkeitsfaktor in einer Region ist auch der gesellschaftliche Zusammenhalt. Wie stark dieser in der Region ausgeprägt ist, zeigt die Aktion „Loigom hoit zomm“ (Leogang hält zusammen).Der Verein organisiert schnelle, unbürokratische Hilfe und professionelle Unterstützung für alle erdenklichen Notlagen. Das reicht von Freiwilligendiensten bis zu nachhaltigen Projekten im Bereich der Mobilität, zu dem auch die Carsharing-Initiative LEO-mobil zählt. Die Leoganger Bergbahnen initiiert jeden Winter seit 2018 eine Spenden Kampagne die den Verein unterstützt. Diese hat das Ziel Menschen zu motivieren den Pfand für die Skikarte (Keycard) vor Ort nach dem Skifahren zu spenden. Es sind in vielen Unterkünften und vor Ort an den Talstationen Spendenboxen angebracht, die das Spenden sehr leicht machen – einwerfen und € 2,00 sind gespendet!

 


 

Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen stärken mit ihren qualitätsgeprüften Angeboten den Sommer-Bergtourismus und stehen damit für eine nachhaltige Regionalentwicklung ein. Eine Besonderheit ist der Kooperationscharakter - seit über 20 Jahren wird gemeinsam daran gearbeitet, Ganzjahrestourismus und -beschäftigung anzukurbeln. Im „Think Tank“ tauschen sich die innovativen Betriebe laufend über jene Themen aus, die den Bergsommer noch weiter stärken können.

 

Nachhaltige Angebote sind für viele Gäste bei ihrer Urlaubswahl zum wichtigen Kriterium geworden und werden auch von Mitarbeitern aktiv nachgefragt. Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen sehen es darüber hinaus in ihrer Verantwortung als Seilbahnbranche Bergerlebnisse zu schaffen, die im Einklang mit den Bedürfnissen der Natur, der Umwelt und der Region stehen.

 

Mehr zu den gemeinsam definierten Nachhaltigkeitszielen und Maßnahmen findest du hier.
 

Wenn du dich für Daten und Fakten rund um die klimafreundliche Mobilität der besten österreichischen Sommerbahnen interessierst, folge diesem Link

 

L7 ASITZKOGELBAHN 8er

 

Bei aktuell neuesten Bauprojekt ASITZKOGELBAHN 8er, die die Sportbahn in der Asitzmulde seit Winter 2022/23 ersetzt, wurde speziell darauf geachtet, dass durch die neue Technik eines Direktantriebes und der neuen Photovoltaik Anlage insgesamt 62.000 kwh im Vergleich zur alten Anlagen bei selber Beförderung eingespart wird. Mehr Infos zur Asitzkogelbahn findest du hier. 

Kontakt für Rückfragen

 

Alice Messner
Tel: +43 / (0) 6583 / 8219 253
E-Mail: a.messner@leoganger-bergbahnen.at