Vier Konzepte für Athleten, Mitarbeiter und Medienvertreter, sowie ein ausgefeiltes System zur Kontaktvermeidung bei der Akkreditierung vor Ort: Saalfelden Leogang rüstet sich für das Großereignis vom 7. bis 11. Oktober, bei dem rund 670 Teilnehmer aus 48 Nationen erwartet werden. Saalfelden Leogang startet mit einem umfassenden Covid-19 Präventionskonzept in die Mountain Bike Weltmeisterschaften vom 7. bis 11. Oktober. Unter strengsten Sicherheitsauflagen reisen die WM-Teilnehmer ab kommenden Samstag in den Salzburger Pinzgau: „Grundsätzlich gilt, dass alle TeilnehmerInnen und deren Betreuer für ihre Einreise einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf, benötigen. Ohne dieses Testergebnis kann vor Ort keine Startnummer oder Akkreditierung ausgehändigt werden“, erklärt WM-Veranstalter Marco Pointner. Alle großen Namen am Start! Stand heute (29. September) können alle 48 gemeldeten Nationen am sportlichen Großereignis in Saalfelden Leogang, der zweiten UCI Mountain Bike WM nach 2012, teilnehmen. „Die Einreise der Sportler wurde mit den derzeit geltenden Bestimmungen durch das Außen- und Gesundheitsministerium geregelt. Da gibt es auch für eine WM keine Ausnahme. Umso mehr freuen wir uns, dass alle großen Namen der verschiedenen Disziplinen in Saalfelden Leogang um die Medaillen kämpfen können“, so Pointner, der mit seinem Team seit Monaten an einem umfassenden Covid-19 Präventionskonzept arbeitet. Insgesamt werden zwischen 7. und 11. Oktober 13 Bewerbe ausgetragen. Das Covid-19 Konzept sieht vor, dass pro Medaillenentscheidung maximal 100 TeilnehmerInnen an den Start gehen werden: „Die Gesamtzahl der 674 Rider wird so nochmals gesplittet, um Berührungspunkte möglichst zu vermeiden“, so Pointner. Am Veranstaltungsgelände werden zudem eigene „Team-Bubbles“ eingerichtet - Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten-Blase in Kontakt geraten. Neben einem ausgefeilten Testsystem und einer mobilen Teststation vor Ort, gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen- wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur: „Unsere oberste Priorität ist es, alle Beteiligten gesund und sicher durch die Woche zu bringen. Wir wollen hier ein Vorzeigeevent sein und unsere Region international weiter als Mountainbike-Hotspot positionieren“, so Pointner. Auch, wenn die Veranstalter heuer aufgrund der behördlichen Vorgaben schweren Herzens auf Fans vor Ort verzichten müssen, gibt es für Mountainbike-Fans dennoch die Möglichkeit, die WM-Medaillenentscheidungen live im TV zu verfolgen. In Österreich übertragen Red Bull TV und ORF Sport+ die Rennen live. Die Athleten/Entry List ist hier zu finden: https://www.uci.org/docs/default-source/official-documents/2019-uci-mountain-bike-world-championships---all/mtb-world-championships---entry-list.pdf Offizielle WM APP Hier finden Sie alle Infos, Ergebnisse, Programmpunkte und mehr. Vergessen Sie nicht die Push-Notifications zu aktivieren - so sind Sie immer am neuesten Stand und erfahren sofort, wenn sich etwas ändert. Jetzt für iOS & Android downloaden: https://www.bikewm2020.com/de/Service-Info/App-zur-Bike-WM-2020
Die Baumaßnahmen an den Strecken sind abgeschlossen. Sowohl Downhill-, als auch Cross Country-Kurs wurden von den österreichischen WM-TeilnehmerInnen, die vom 7. bis 11. Oktober mit einem Rekord-Aufgebot an den Start gehen werden, bereits ausgiebig besichtigt. Vom 7. bis 11. Oktober werden die weltweit besten Biker in den Disziplinen Cross Country, Downhill und E-MTB in insgesamt 13 Wettbewerben um die WM-Medaillen kämpfen. Mit der Fertigstellung der beiden WM-Strecken wurde nun der finale Countdown für das Bike-Großereignis in Saalfelden Leogang eingeläutet. Hinter dem Team, rund um die beiden Veranstalter Marco Pointner und Kornel Grundner, liegt eine herausfordernde Vorbereitungszeit unter erschwerten Bedingungen. Denn als oberste Prämisse gilt, Sportler, Betreuer, Presse und Mitarbeiter gesund durch das sportliche Großereignis zur bringen. Neben der Ausarbeitung eines ausgefeilten Covid-19-Präventionskonzepts, musste für die Cross Country-Entscheidungen auch ein komplett neuer Kurs gebaut werden. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen – entstanden ist ein abwechslungsreicher Track, der sich größtenteils im Zielbereich des Epic Bikeparks Leogang befindet, und zur Schonung der Ressourcen unter anderem über drei bereits bestehende Trails führt: „Es ist ein sehr schwerer Kurs, der einer WM sicherlich würdig ist", meint auch der sportliche Leiter des ÖRV, Christoph Peprnicek, der mit seinen Rekord-Aufgebot an heimischen Athleten bereits in Leogang trainieren konnte. Nicht weniger als 44 österreichische WM-Teilnehmer werden am Start stehen, darunter natürlich auch die beiden Medaillenhoffnungen, Laura Stigger im Cross Country, und Valentina Höll im Downhill. Vali Höll darf sich auf einen neuen, äußerst technischen Streckenabschnitt auf dem Downhill-WM-Kurs freuen, denn für die zweiten WM-Titelkämpfe in Saalfelden Leogang nach acht Jahren wurde die 2,5 Kilometer lange Speedster-Strecke weiter ausgebaut: „Der neue Sektor des Downhill-Tracks hebt den Speedster nochmals auf ein höheres Level“, ist sich Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen sicher. Wie gemacht vielleicht auch für die Lokalmatadorin, die sich auf technisch herausfordernden Passagen besonders wohl fühlt. Dass sie in Leogang eine der Schnellsten sein kann, bewies Höll bereits im vergangenen Jahr, als sie mit ihrer Laufzeit in der Junioren-Wertung auch auf Rang drei in der Elite-Klasse gelandet wäre. Bei der WM in Leogang wird die Saalbacherin ihr Debüt in der Elite-Klasse geben. Den WM-Auftakt bildet am 7. Oktober aber der Teambewerb im Cross-Country. HELFER GESUCHT! Es werden immer noch freiwillige Helfer für die WM in Saalfelden Leogang gesucht. Für Mountainbike-Fans ergibt sich daraus die Möglichkeit, live bei der WM dabei zu sein! Bewerbungen können unter bikewm2020.com/de/Service-Info/volunteers eingereicht werden. Foto: (c) EXPA/JFK Photography
Zu erleben gibt es das Naturkino, die TONspuren-Inseln, die Wanderwege und ein gemütlicher Einkehrschwung ist auch möglich. Der EPIC Bikepark Leogang ist noch bis 8. November geöffnet, inkl. Biketransport. Der voraussichtliche Start der Wintersaison ist am 27. November 2020! Die Asitz- und Steinbergbahn sorgen für einen unbeschwerten Aufstieg in die Bergwelt von Saalfelden Leogang. Heuer sind sie erstmals durchgehend bis zum Start der Wintersaison in Betrieb. „Hinsetzen, genießen und dem Alltag entfliehen“ - das will man, wenn man erst das Naturkino über den großen Asitz erreicht hat. Auf seinem Gipfel, dem Sonnkogel, befindet sich das Naturkino, das Wanderern ein besonders eindrucksvolles Schauspiel ermöglicht. Es ist ein Panorama-Kino inmitten der Landschaft mit natürlicher Geräuschkulisse der Bergwelt, mit geruhsamen Liege-Inseln und Plateaus mit Hängematten. Neu in diesem Jahr sind die TONspuren Inseln, die entlang des Wanderweges zwischen den Bergstationen und Asitz Gipfel errichtet wurden. An fünf Stationen kann man Live-Mitschnitte der TONspur-Konzerte des Vorjahres erleben und dabei die Natur genießen. Der EPIC Bikepark Leogang ermöglicht noch bis 08. November 2020 grenzenlosen Fahrspaß auf den zahlreichen Trails und Lines. Bis Mitte Oktober sind noch alle Bergrestaurants geöffnet, ab 19. Oktober 2020 sorgt dann das AsitzBräu für das leiblicher Wohl am Berg. All das und noch viel mehr kann man bis zum Start der Wintersaison, voraussichtlich bis 27. November 2020, entdecken. Ein weiteres Highlight am Berg: Bereits zum 9. Mal lädt das AsitzBräu zum Oktoberfest ein. Verschiedene traditionelle Musikgruppen sorgen tagsüber mit zünftiger Musik für besondere Stimmung. Gefeiert wird vom 26. September – 04. Oktober 2020 - jeweils von 11:30 bis 16:30 Uhr. Sonntags ab 11:30 Uhr wird zum Frühschoppen geladen. Das AsitzBräu kann man mit der Asitz-Kabinenbahn, welche täglich von 9:00 – 16:30 Uhr fährt und samstags bis 18:00 Uhr, erreichen. Betriebszeiten Asitzbahn: Bis 18.10.2020 täglich 05.10.-11.10.2020: L1 Asitzbahn bis Mittelstation nur für WM Teilnehmer (Steinbergbahn übernimmt Normalbetrieb) Betriebszeiten Steinbergbahn: 03.10.-11.10.2020 täglich ab 19.10. täglich bis zum Winterstart (voraussichtlich 27.11.2020) (ab 09.11.2020 von 09:30 - 15:30 Uhr) Foto: [c] SalzburgerLand/Chris Perkles
In diesem Jahr unter außergewöhnlichen Umständen, denn wegen den Covid-19 Präventionsmaßnahmen werden die 13 WM-Entscheidungen ausschließlich zum internationalen TV-Spektakel. Auf Zuschauer vor Ort müssen die Veranstalter aufgrund behördlicher Vorgaben schweren Herzens verzichten. Für die teilnehmenden Athleten, Medienvertreter und Mitarbeiter herrschen strikte Sicherheitsvorgaben. Vom Covid-19-Präventionskonzept hat sich auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler bei einem Lokalaugenschein überzeugt. Die WM in Saalfelden Leogang von 7. bis 11. Oktober ist die erste Weltmeisterschaft in Österreich seit der Corona-Pandemie und dementsprechend akribisch wird im Pinzgau an den Präventionsmaßnahmen gearbeitet. Vier COVID-19-Konzepte sollen für die Sicherheit sorgen: Athleten und Teams werden von der Außenwelt abgeschirmt und halten sich ausschließlich in ihrer „Bubble“ auf. Bei der Ankunft in Leogang müssen sowohl die Sportler als auch ihre Begleitpersonen einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten-Blase in Kontakt treten. Außerdem gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen-, wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur. „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas ‚andere‘ Weltmeisterschaft. Aber unser oberstes Ziel ist es Teilnehmer, Mitarbeiter und Medienvertreter sicher durch die Woche zu bringen. Leider bedeutet das aber auch, dass wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten müssen. Hier respektieren wir selbstverständlich die Entscheidung der Behörden. Die Gesundheit aller Beteiligten und die Durchführung des Events stehen klar im Vordergrund. Zudem sind wir mit TV-Anstalten und Streaming-Anbietern weltweit in Kontakt, dass die Elite-Entscheidungen ausgestrahlt werden und die Mountainbike-Fans so mitfiebern können. In Österreich beispielsweise werden die Rennen auf ORF Sport+ und auf Red Bull TV zu sehen sein“, so WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, Marco Pointner. Auch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler zeigte sich beim Lokalaugenschein im Veranstaltungsgelände bei der Leoganger Asitzbahn vom Konzept der WM-Veranstalter überzeugt: "Viele Spitzen-, vor allem aber Breitensport-Events mussten zu meinem großen Bedauern abgesagt werden. Umso mehr freut es mich, dass die einzige große WM, die heuer in Österreich geplant war, stattfinden kann. Und das sogar mit mehr Disziplinen und mehr Medaillenentscheidungen als ursprünglich angesetzt. Möglich gemacht hat dies das Engagement der Organisatoren, die hier wirklich durchdachte, hochwertige Präventionskonzepte vorgelegt haben. Dass die vielen Mountainbike-Fans nicht vor Ort dabei sein können, ist natürlich außerordentlich schade. Aber in diesen schwierigen Zeiten muss die Sicherheit aller im Vordergrund stehen. Freuen wir uns also, dass die Sportlerinnen und Sportler ein großes Bike-Festival zelebrieren können, das wir via TV oder Livestream mitverfolgen werden", so Kogler.
Fünf Wochen sind es noch bis zur UCI 2020 Mountainbike Weltmeisterschaft in Saalfelden Leogang und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Vom 07. bis 11. Oktober werden die weltweit besten Biker im Cross Country, Downhill, E-MTB und Cross-Country-Staffelrennen in 13 Wettbewerben um die WM-Medaillen kämpfen. Die Umstände sind eine besondere Herausforderung, doch Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik, freut sich auf die Weltmeisterschaften: „Wir wollen ein tolles und erfolgreiches Event veranstalten und jeder muss seinen Beitrag leisten“, gibt Pointner die Richtung vor. Neue Strecken(abschnitte) sorgen für Hochspannung Erstmals seit 2012 finden in Saalfelden Leogang wieder UCI Cross-Country-Rennen statt. Somit wird neben einem neuen Abschnitt für die Downhill-Strecke, derzeit ein komplett neuer Cross-Country-Kurs gebaut. Der 3,425 Kilometer lange, selektive Rundkurs mit rund 220 Höhenmetern wird einige technische Elemente, wie Gaps und Wurzelpassagen, beinhalten, bei denen die Athleten ihre Fahrtechnik unter Beweis stellen können. Der abwechslungsreiche Track befindet sich größtenteils im Zielbereich des Epic Bikepark Leogang und führt zur Schonung der Natur unter anderem über den Greenhorn-Trail, den Bongo Bongo und den Forsthof-Trail. Dabei werden die Trails entgegen der Gewohnheit sowohl bergab als auch bergauf befahren. Die zweiten UCI E-Mountainbike Weltmeisterschaften finden auf einer leicht angepassten Cross-Country-Strecke statt. Pro Runde müssen die E-Biker 4,3 Kilometer und 310 Höhenmeter zurücklegen. Vor zehn Jahren feierte der UCI Mountainbike Weltcup in Leogang seine Premiere. Seit 2010 fanden auf dem berühmten Speedster neun Downhill-Weltcups und 2012 die Downhill-WM statt. Für die diesjährigen Titelkämpfe bekommt die weltbekannte 2,5 Kilometer lange Strecke einen neuen, technischen Abschnitt. Der überwiegend natürliche Part aus Wurzelpassagen, einem extrem steilen Bereich, einer Brücke und einem Gap befindet sich zwischen dem Bongo Bongo und der bisher bekannten Weltcup-Strecke. „Wir liegen mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan und können die Fertigstellungen kaum erwarten. Die XC-Strecke ist sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Sie bietet auch einige Überholmöglichkeiten. Ein Highlight wird sicherlich der technische Teil in einem Waldstück und der Streckenabschnitt auf dem Bongo Bongo. Auch der neue technische Sektor des Downhill-Tracks hebt den Speedster nochmal auf ein anderes Level“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Die Strecken werden Mitte September fertiggestellt. Vier COVID-19-Präventionskonzepte sorgen für Sicherheit Parallel zur praktischen Vorbereitung ist auch die administrative Organisation in vollem Gange. Die folgenden vier COVID-19-Präventionskonzepte sollen einen reibungslosen und vor allem gesunden Ablauf garantieren: 1. Athleten/Teams: Athleten und Teams werden von der Außenwelt abgeschirmt und halten sich in ihrer Blase auf. Bei der Ankunft müssen Athleten und Betreuer einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. 2. Akkreditierung: Es erfolgt eine Aufteilung in die Teilbereiche Mitarbeiter/Helfer, Medien sowie Sportler/Teams. So werden Berührungspunkte der verschiedenen Gruppen vor Ort vermieden. 3. Presse/Medienzentrum: Es wird eine begrenzte Anzahl an Akkreditierungen geben. Auch Journalisten benötigen einen negativen Corona-Test – hier gilt ebenfalls die 72-Stunden-Regel. Medienvertreter können sich unter folgendem Link bis 20. September für die WM akkreditieren: https://uci.getyourevent.online/ Die Arbeitsplätze im Medienzentrum werden entsprechend der Abstandsregeln angeordnet und regelmäßig gereinigt. Es gibt tägliche Pressekonferenzen. Zusätzlich gibt es separate Mixed-Zones für Interviews – unterschieden nach XC und DH. 4. Mitarbeiter/Helfer: Mitarbeiter und Helfer dürfen nicht mit der Athleten/Team-Blase in Kontakt geraten, unterliegen ebenfalls strengen Abstandsregeln und müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Außerdem gelten auf dem gesamten Gelände, im Innen- wie auch im Außenbereich, Maskenpflicht und die Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern für alle Beteiligten. An möglichen Wartebereichen steht Desinfektionsmittel zur Verfügung. Zusätzlich überwachen Thermokameras auf dem Gelände die Körpertemperatur der Beteiligten. Trotz der schwierigen Umstände glaubt Pointner an einen reibungslosen Ablauf: „Die Umstände durch COVID-19 sorgen für eine ungewohnte und etwas ‚andere‘ Weltmeisterschaft. Aber wir sind fest davon überzeugt, dass wir, dank der Ausarbeitung unserer COVID-19-Präventionskonzepte, die Weltmeister in den Disziplinen Cross Country, Downhill, E-MTB und im Cross-Country-Staffelrennen küren können. Gleichzeitig hoffen und wünschen wir uns, dass möglichst viele Athleten die Reise nach Saalfelden Leogang antreten, um bei der Weltmeisterschaft dabei sein zu können.“ Grundsätzlich gilt: Für die Einreise sind die gängigen Einreisebestimmungen für Österreich entscheidend. Nach Angaben des Außenministeriums fallen Teilnehmer an Sportveranstaltungen unter die derzeit gültige Einreisebestimmung § 2 Abs. 7 „Gewerbeverkehr“. So können auch Athleten aus Drittstaaten mit einem Gesundheitszeugnis und einem negativen PCR-Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden ist, nach Österreich einreisen. Eine mobile Teststation am Gelände soll außerdem den Athleten und Betreuern die Heimreise im Anschluss an die WM erleichtern. WATCH LIVE ON TV oder live dabei als Volunteer Die Pumptrack-Weltmeisterschaft musste abgesagt werden. Zu wenige Qualifier-Events im Vorfeld machten eine Austragung für die Veranstalter unmöglich. Auch muss die WM auf behördliche Anweisung hin unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden. „Leider müssen wir auf unsere zahlreichen Mountainbike-begeisterten Zuschauer verzichten, aber wir respektieren die Entscheidung der Behörden. Die Gesundheit aller Beteiligten und die Durchführung des Events stehen klar im Vordergrund. Zudem sind wir mit TV-Anstalten und Streaming-Anbieter weltweit in Kontakt, dass die Elite-Entscheidungen ausgestrahlt werden und die Mountainbike-Fans so mitfiebern können. In Österreich beispielsweise werden die Rennen auf ORF Sport+ und auf Red Bull TV zu sehen sein“, sagt Pointner. Es gibt dennoch eine Möglichkeit bei der WM live dabei zu sein: Saalfelden Leogang freut sich über weitere freiwillige Helfer. Bewerbungen können unter bikewm2020.com/de/Service-Info/volunteers eingereicht werden.
Nach Monaten ohne Kunst und Kultur und nach den bekannt gegebenen Lockerungen der Covid19-Maßnahmen Ende Mai haben wir sofort beschlossen, ein kräftiges Lebenszeichen von uns zu geben, Optimismus und Zuversicht zu verbreiten und die Menschen mit einem Konzertwochenende zu erfreuen. Und schon war sie geboren, die Idee zum Jazz Saalfelden Weekender: Ein Festival in gewohnter Form mit Mainstage im großen Saal des Congress und großer Bühne auf dem Stadtplatz war aus gegebenem Anlass leider nicht möglich, aber immerhin ein musikalisches Happening ging vergangenes Wochenende, von 20.-23. August 2020 mit Musik für alle, von Jazz bis Pop, über die Bühne. Arch. DI Wolfgang Hartl, verantwortlich für die Programmierung des Jazzfestivals, dazu: „Nachdem wir am 17. April unser ursprünglich geplantes Festival absagen mussten, starteten wir nach den Lockerungsverordnungen der Bundesregierung Ende Mai wieder ganz von vorne. Die Entscheidung fiel uns nicht schwer. Vor allem, da es auch der Wunsch der Salzburger Landesregierung und des Bundeskanzleramtes war und die ohnehin so gebeutelte Kulturszene unterstützen wollten. Ein weiterer Grund war endlich wieder live performte Musik in Saalfelden Leogang anzubieten und das zum freien Eintritt. Abgesehen davon, wäre ein Sommer ganz ohne Jazz für uns ohnehin unvorstellbar gewesen!“ Die Konzerte fanden im Stadtpark, im Kunsthaus Nexus, auf Almen, im Museum Schloss Ritzen, in der ‚Ranch’, auf der Dachterrasse des Congress und in der schon allseits bekannten Buchbinderei Fuchs statt. Erstmals wurde auch die Kirche - Dank unseres Herrn Pfarrers Alois Moser - zur Bühne und großartige Jazzgrößen wie Manu Delago und Lorenz Raab verzauberten das Publikum in dieser besonderen Location. Ein zusätzliches Highlight waren die musikalischen Wanderungen am Asitz in Leogang, bei Sonnenschein und traumhafter Aussicht. Gewandert wurde am Freitag und Samstag mit dem österreichischen Musiker Lukas Kranzelbinder, der schon seit einigen Jahren fixer Bestandteil des Line-Ups ist. Zu Gast waren am Wochenende unter anderem auch Mario Rom’s Interzone, „Training“ mit Max Andrzejewski & Johnny Schleiermacher, Astrid & Beate Wiesinger im Duo 4675, Fabian Rucker, Katharina Ernst, die Strottern & Blech, Voodoo Jürgens, Fuzzman, Mira Lu Kovacs, Cari Cari, Ankathie Koi, Neon and The Deons, und viele mehr.... Ein Programm mit Musikern aus aller Welt, war aufgrund der momentanen Reisebeschränkungen nicht möglich. Mario Steidl, der künstlerische Leiter des Jazzfestivals dazu: „In der Programmierung war mir vor allem wichtig, dass wir ein musikalisches Happening für alle machen. Ein Fest, das Zuversicht, Freude und etwas kulturelle Normalität verbreiten soll. Kultur verbindet, und ich denke, dass unsere Gesellschaft im Augenblick einen sehr hohen Bedarf an verbindenden Elementen hat. Es sollte demnach also nicht nur ein Fest für Jazzfans sein, sondern auch einen breiteren Geschmack treffen und auch Menschen, die nicht so im Jazz beheimatet sind, mitnehmen. Aus diesem Grund waren die Bühnen im Nexus und im Park stilistisch mit Jazz und Pop gleichermaßen programmiert. In der Buchbinderei und in der Kirche war das Programm deutlich im Jazz / in der improvisierten Musik angesiedelt, vor allem mit MusikerInnen aus Österreich. Ich denke, wir haben es trotz allem geschafft, die Crème de la Crème (oder einen Teil davon) der jungen österreichischen Jazzszene einzuladen und diese auch ein wenig abzubilden.“ Saalfelden wurde somit auch dieses Jahr wieder zur Musikstadt inmitten der Berge – und verbreitete damit Zuversicht, Optimismus und Freude mit viel Kultur. Ungeachtet dessen nahmen wir die aktuelle Situation sehr ernst, deshalb haben die vielen Konzerte nur mit begrenzten Besucherzahlen stattgefunden. Marco Pointner, der Veranstalter des Jazzfestivals Saalfelden erklärt: „Mit unserem COVID-19 Beauftragten Markus Schwaiger von EcoService+ Consulting haben wir ein umfangreiches Konzept erarbeitet, welches für Besucher, Künstler und Mitarbeiter die höchstmögliche Sicherheit auf dem Eventgelände gewährleistete. In diesem Jahr war es daher Pflicht, sich für die Konzerte vorab zu registrieren. Die Tickets wurden vor Ort kontaktlos gescannt, ein Mund-Nasen-Schutz musste von allen Mitarbeitern und dem Publikum getragen werden, es galt die 1m Abstandregel und vieles mehr. Das Publikum zeigte aber sehr viel Verständnis und war sehr dankbar, dass wir trotz der zahlreichen Maßnahmen ein so tolles Festival veranstalteten.“ Auch der Termin für 2021 steht bereits: von 19. bis 22. August 2021 findet das 41. Internationale Jazzfestival Saalfelden statt – Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch!
Das Continental BIKE Festival in Saalfelden Leogang wird 2020 pausieren und nicht, wie geplant vom 11. bis 13. September stattfinden. Ein Festival dieser Größenordnung, das vom bunten Treiben auf dem Messegelände und dem regen Austausch der internationalen Mountainbike-Szene lebt, ist in dieser Form leider noch nicht wieder möglich. Der neue Termin für die dritte Auflage des Mountainbike-Events steht bereits fest: Vom 24. bis 26. September 2021 soll das Gelände rund um den Epic Bikepark Leogang wieder zum Treffpunkt für Mountainbiker werden Rund 10.000 Besucher, 80 Aussteller und 1000 aktive Teilnehmer: Das Continental BIKE Festival Saalfelden Leogang mit Outdoormesse, zahlreichen Testmöglichkeiten und sportlichen Rennen ist seit 2018 ein Hotspot für die internationale Mountainbike-Szene. „Bis zuletzt haben wir gehofft, das BIKE Festival doch noch in diesem Jahr durchführen zu können und den Besuchern die Möglichkeit zu geben, brandneue Bikes für 2021 auf den abwechslungsreichen Strecken in und um den Epic Bikepark Leogang zu testen“, sagt Monika Weber, Eventchefin des ausrichtenden Delius Klasing Verlages. „Doch leider sind wir nach intensiven Prüfungen und Gesprächen mit den beteiligten Partnern, Ausstellern und Sponsoren zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Festival-Betrieb, so wie es die MTB-Szene seit vielen Jahren von unseren Veranstaltungen kennt, zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wieder möglich ist. Die Auflagen für Großveranstaltungen schränken unser klassisches Festival-Konzept einfach zu stark ein“, so Monika Weber weiter. Auch Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik Gmbh, bedauert es, das Festival nun doch absagen zu müssen. „Doch eine Durchführung wäre nur dann möglich gewesen, wenn wir das beliebte Festival-Konzept umfangreich geändert hätten. Stattdessen werden wir uns nun voll und ganz auf die Organisation der vom 7. bis 11. Oktober 2020 stattfindenden UCI Mountain Bike Weltmeisterschaft konzentrieren. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereit erklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen.“ Die gute Nachricht für alle BIKE Festival Fans: Es gibt bereits einen neuen Termin für das kommende Jahr. Vom 24. bis 26. September wird die dritte Auflage des Continental BIKE Festivals 2021 in Saalfelden Leogang stattfinden und die Veranstalter arbeiten bereits mit Vollgas daran, ein tolles Event mit einem spektakulären Programm auf die Beine zu stellen. Bereits gebuchte Startplätze für eines der Rennen behalten automatisch ihre Gültigkeit für den neuen Termin in 2021. Teilnehmer können ihre Fragen per Email an service@yunique.de stellen.
Konnte man schon bisher an der Mittelstation der Asitzbahn auf über 30 Stationen und Geräten in die Welt des Sehens, Riechens, Hörens, Schmeckens und Fühlens eintauchen, an den Stillen Wassern verweilen, dem Kunstwanderweg folgen oder einen der Themenwege beschreiten , und damit die eigenen Sinne aktivieren und der Seele eine Auszeit gönnen, so ist der Asitz nun um zwei Attraktionen reicher und macht seinem Namen „Berg der Sinne“ alle Ehre. Mit den 5 TONspur-Inseln und dem Naturkino gelingt es den Leoganger Bergbahnen ein weiteres Mal, ihren Hausberg auf besondere Weise zu präsentieren. Und während in anderen touristischen Regionen auf diversen Themen-Wanderwegen die Sinne mittels WLAN und App angeregt werden und die Natur damit erlebbar gemacht wird, setzt man in Leogang wiederum auf Natur pur. Das Naturkino ist ein Platz zum Verweilen: Auf verschiedenen Plateaus wurden 2019 am Sonnkogel bequeme Holzliegen und Hängematten errichtet und mit viel Gefühl für Details in die Natur eingepflegt, 2020 erfolgte die Fertigstellung. Dieses „Panorama-Kino“ ist über Leo´s Spielewanderweg oder auch über den Großen Asitz ohne Schwierigkeiten erreichbar und bietet einen einzigartigen Ausblick. Für die Baumaßnahmen waren die Mitarbeiter der Leoganger Bergbahnen, Hasenauer Erdbau & Transporte GmbH und die Zimmerei Hirschbichler (Saalfelden) zuständig. Finanziert wurde das Vorhaben von den Leoganger Bergbahnen und dem Tourismusverband Leogang. Nach Jahren intensiver Planung wurde im heurigen Jahr auch die Idee der TONspur-Inseln verwirklicht: Entlang des Wanderweges von der Asitz Bergstation zum Großen Asitz und weiter zum Naturkino wurden 5 gelungene Holzkonstruktionen errichtet. Geplant vom Leoganger Architekturbüro W2 Manufaktur, ausgeführt von der Zimmerei Gschwandtl (Maria Alm) und Glas Tichy (Zell am See) und von Elektro Neumayr mit einem entsprechenden Soundsystem ausgestattet, wurden vier Inseln so platziert, dass sie den Blick auf die vier Himmelsrichtungen frei geben. Die fünfte Insel befindet sich auf einem stillen Plätzchen im Wald. Mit der Verwirklichung Kornel Grundners Idee, die er 2017 seinen MitarbeiterInnen und der Intendantin der TONspuren kundtat und die er mit seiner ihm eigenen Hartnäckigkeit verfolgte, ist es nun möglich, ein Jahr lang die Konzerte eines TONspur-Sommers in einem unbeschreiblichen Ambiente nachzuhören. Planungen, unzählige Umplanungen, die Suche nach den geeigneten Standorten, mehrmaliges Probeliegen auf den nun ergonomisch durchdachten Holzliegen, Zurechtschneidern der Mitschnitte durch das Tonstudio Martin (Bad Reichenhall), die Zustimmung der MusikerInnen für die Wiedergabe ihrer Konzerte, die Genehmigung der Grundbesitzer für die Errichtung der Inseln, der Blick und das Gespür für Details und für die Natur (der die Bergbahnmitarbeiter auszeichnet) machten möglich, was am vergangenen Samstag feierlich eröffnet wurde: fünf TONspur-Inseln, die 365 Tage im Jahr Musikgenuss auf höchstem Niveau bieten, denn auch im Winter werden Bergbahn-Mitarbeiter dafür sorgen, dass sie zugänglich sind. Da die Liegen überdies auf Schienen montiert wurden, können die Konzerte je nach Witterung unter freiem Himmel oder im Schutz der Holzkonstruktionen genossen werden. GF Kornel Grundner erklärte die einzelnen Stationen für eröffnet. Neben dem zweiten GF Sebastian Madreiter und weiteren LBB-MitarbeiterInnen nahmen auch die Naturschutz-Landesrätin BEd. Maria Hutter, LAbg. Hannes Schernthaner, Bgm. Sepp Grießner, VertreterInnen der ausführenden Betriebe, Anni Haitzmann (TONspur-Intendantin) und eine Reihe weiterer geladener Gäste an der Eröffnung teil. Sebastian Fuchsberger („Schlagertherapie“) vertrat die Ensembles, deren Konzerte bei der Insel-Premiere zu hören sind. Bei traumhaftem Wetter und umrahmt von der TONspur-Musi, die sich aus Musikern vergangener TONspur-Konzerte und Referenten der TONspur-Werkstatt zusammensetzte, segnete Pfarrer Mag. Franz Auer die zwei neuen Einrichtungen am Berg der Sinne. Familie Altenberger wartete beim Naturkino mit kühlen Getränken auf, im Anschluss an die Wanderung fand man sich noch auf der Terrasse der Alten Schmiede zum Mittagessen ein. Auch hier begeisterte die TONspur-Musi mit ihrem breiten Repertoire, mit ihrer Musik klang das Eröffnungsfest aus. Wie heißt es doch: „Aus Gedanken werden Worte, aus Worte werden Taten.“ Am Asitz wurden aus Gedanken Worte, aus Worte wurden Taten und aus Taten wurden … die 5 TONspur-Inseln und das Naturkino – zwei Attraktionen, die ihresgleichen suchen! ©Pixal – Philipp Gollner Leogang, August 2020 ür weitere Informationen: Linda Hasenauer Leoganger Bergbahnen Huetten 39 5771 Leogang Österreich T. +43(0)6583/8219-19 F. +43(0)6583/8219-33 l.hasenauer@leoganger-bergbahnen.at Auf dem Bild von links nach rechts: Anni Haitzmann - TONspur-Intendantin Kornel Grundner – Geschäftsführer Leoganger Bergbahnen Josef Griessner – Bürgermeister der Gemeinde Leogang Mag. Franz Auer - Pfarrer der Gemeinde Leogang BEd. Maria Hutter - Naturschutz-Landesrätin Ing. Georg Brandtner – Betriebsdirektor/Prokurist Leoganger Bergbahnen Sebastian Madreiter – Geschäftsführer Leoganger Bergbahnen Hannes Schernthaner – Bürgermeister der Gemeinde Fusch und Landesabgeordneter
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass es nun auch den Jazz Saalfelden Weekender als App für Ihr Smartphone gibt! Mit der Jazz Saalfelden Weekender- App sind Sie bestens über das Line-Up und alle Spielorte informiert. Lernen Sie die diesjährigen Artists schon vorab mit der offiziellen Weekender-Playlist kennen, markieren Sie Ihre Favoriten und stellen Sie sich Ihren eigenen Timetable zusammen. Mit den Push-Notifications sind Sie immer up-to-date und werden aus erster Hand über mögliche Konzertverschiebungen und Wetterbedingungen informiert. Außerdem werden Sie via Push-Notifications benachrichtigt, wenn ein Konzert bereits voll ist und wo noch Plätze verfügbar wären. Die Jazz-App steht in den App-Stores von Apple (iOS) und Google (Android) ab sofort kostenfrei zum Download bereit: Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.greencopper.jazzfestivalsaalfelden Apple: https://apps.apple.com/app/id1472556436 Jazz Saalfelden Weekender – Ticketinformation & Sicherheitsmaßnahmen Die diesjährigen Konzerte können nur mit begrenzten Besucherzahlen stattfinden. In diesem Jahr war es daher Pflicht, sich auch für die kostenlosen Konzerte für einen Tagespass zu registrieren. In den vergangenen Tagen wurden die letzten Registrierungen für die kostenlosen Tagespässe vergeben. Auch die kostenpflichtigen Konzerte sind bereits ausverkauft. Sollte sich die Lage ändern, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren. Die kostenlosen Tagespässe sind keine automatische Garantie für den Einlass, da hier auf die zugelassene Personenanzahl der einzelnen Locations Rücksicht genommen werden muss. Der Eintritt läuft nach dem „FIRST COME, FIRST SERVED“ Prinzip. Die Daten werden bis 28 Tage nach der Veranstaltung aufbewahrt, um bei Auftreten eines Infektionsfalles von COVID19 die Erhebung der Behörde zu beschleunigen. Dieser Tagespass ist mit einem QR Code versehen, der direkt an den Eingängen gescannt wird – die BesucherInnen müssen daher nicht mehr vorher an die Ticketinformation kommen.
Neben den UCI Mountainbike Downhill und Cross Country Weltmeisterschaften gehen erstmals auch die Red Bull UCI Pump Track World Championships, sowie die Medaillenentscheidungen in der Disziplin E-Mountainbike über die Bühne. Acht Jahre nach dem ersten Auftritt der Bikeregion auf der Weltmeisterschafts-Bühne, geht es für die internationale Bikeszene im Oktober 2020 in Saalfelden Leogang erneut um WM-Edelmetall. Vom 7. bis 11. Oktober warten fünf Tage Action pur mit stolzen 15 goldenen Entscheidungen – der WM-Veranstalter Saalfelden Leogang gibt dem schwer gebeutelten Mountainbike-Kalender damit Planungssicherheit. „Wir haben uns vermehrt in der Verantwortung gesehen, für die Fahrer, Teams und Sponsoren, aber auch für die Fans, eine WM möglich zu machen“, erklärt Kornel Grundner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Eine organisatorische Herausforderung, schließlich wurde aus der ursprünglich geplanten Doppel-Entscheidung eine Vierfach-WM, nachdem sich die Leoganger Veranstalter dazu bereiterklärten, die abgesagten Cross Country und E-MTB-Bewerbe von Albstadt (GER) zu übernehmen: „Die UCI kam auf uns zu und hat gefragt, ob wir eine Möglichkeit sehen, die Wettbewerbe Cross Country und E-MTB der ausgefallenen Weltmeisterschaft von Albstadt in unsere Downhill- und Pumptrack-WM integrieren zu können. Nachdem wir intern alles geprüft hatten, war für uns klar, dass wir eine Vierfach-WM stemmen können und die Herausforderung annehmen wollen“, meint Marco Pointner, WM-Veranstalter und Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik. Sicherheit hat oberste Priorität Rund zehn Wochen vor dem Start der UCI 2020 Mountainbike und Pumptrack Weltmeisterschaften nehmen die Titelkämpfe in Downhill, Cross Country, E-Mountainbike und Pumptrack weiter Gestalt an. Trotz der Unsicherheit wegen der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden schwierigen Planbarkeit, versuchen die Veranstalter die Titelkämpfe auch für Zuschauer zugänglich zu machen: „Wir arbeiten aktuell in engem Austausch mit den Behörden und sind vorsichtig optimistisch, die Veranstaltung mit einer eingeschränkten Anzahl an Besuchern ermöglichen zu können“, so Marco Pointner. „Natürlich wünschen wir uns Zuschauer an der Strecke, das gehört einfach dazu und macht Leogang und den Mountainbike-Sport aus. Höchste Priorität genießt aber, dass wir die WM veranstalten können und niemanden gefährden“, ergänzt Kornel Grundner und erklärt: „Die größte Herausforderung ist, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Wir arbeiten derzeit an vier verschiedenen „Corona-tauglichen“ Konzepten. Als erstes für alle SportlerInnen und Teams, dann für den gesamten Medienbereich vom Journalisten bis zum TV-Team, für alle eigenen MitarbeiterInnen und HelferInnen sowie für Zuschauer an der Strecke und in vorgegebenen Korridoren.“ Österreichs Medaillenhoffnungen fiebern WM entgegen Fans entlang der Strecke würden sich auch die beiden österreichischen Medaillenhoffnungen Valentina Höll und Laura Stigger wünschen. Vali Höll gibt auf ihrem Heim-Track ihr WM-Debüt in der Elite-Klasse. Die Downhill-WM-Strecke „Speedster“ kennt die Saalbacherin wie ihre Westentasche. Beim Weltcup 2019 fuhr sie in der Juniorenklasse zu einer Siegerzeit, die für den dritten Platz in der Elite-Klasse gereicht hätte. Gute Vorzeichen also: „Für uns Downhiller wird die WM das erste große Rennen in diesem Jahr. Umso glücklicher bin ich, dass sie überhaupt stattfinden kann und dann noch dazu bei mir daheim. Ich bin super happy, dass alle so positiv gestimmt und motiviert sind, das pusht mich noch zusätzlich.“ Für Laura Stigger ist es die zweite Heim-WM, nachdem sie 2018 bei der Straßen-WM in Innsbruck die sensationelle Goldmedaille im Juniorenbewerb feierte: „Eine Heim-WM kann man sich als Athletin nur wünschen. Für mich ist das ein absoluter Traum, nachdem wir schon befürchten mussten, dass heuer gar nichts mehr stattfinden kann. Natürlich steigt die Motivation entsprechend. Ich freue mich vor allem auf die technisch schwierige neue XCO-Strecke. Die sollte mir liegen.“ Erfahrene Veranstalter – positives Signal Seit einem Jahrzehnt ist die Bike-Destination erfolgreicher Austragungsort des Mountainbike Downhill Weltcups. Die „Vierfach-WM“ Anfang Oktober gibt Saalfelden Leogang einmal mehr die Chance, den Status als Österreichs Top-Spot zu festigen. „Natürlich ist das für uns, für die Region Saalfelden Leogang und für den Epic Bikepark Leogang eine tolle Sache. Wir haben über viele Jahre hinweg viel investiert, haben uns als verlässlicher Partner der UCI entwickelt und können so einmal mehr unseren Status als Bike-Destination unterstreichen“, so Pointner. Stimmen zur WM: Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir mit aller Vorsicht und Professionalität und mit allen Vorkehrungen, die notwendig sind, dennoch ein klares Signal senden: Wir können auch in diesen schwierigen Zeiten sportliche Großveranstaltungen durchführen und sind bereit für die Zukunft. Das ist unser Ehrgeiz und spendet -bei allem Bewusstsein für unsere Verantwortung- auch Mut und Freude.“ Harald Mayer, Präsident Österreichischer Radsportverband: „Die WM in Saalfelden Leogang ist ein wichtiges Signal für den Re-Start des Radsports, nicht nur in Österreich, sondern auch auf globaler Ebene.“ Leo Bauernberger, CEO SalzburgerLand Tourismus GmbH: „Österreich hat seit dem Lockdown dazu beigetragen, internationale Großveranstaltungen wieder salonfähig zu machen. Die strengen Maßnahmen ermöglichen es uns, als sicheres Urlaubsland am Markt auftreten zu können. Das ist eine gute Basis für eine so große internationale Veranstaltung, wie die UCI Mountainbike WM in Saalfelden Leogang.“ Sportlandesrat Stefan Schnöll: „Als die Idee bei uns auf den Tisch kam, aus der Zweifach-WM eine Vierfach-WM zu machen, hat uns das Sicherheits- und Veranstaltungskonzept überzeugt. Ich sehe die WM als wichtiges Lebenszeichen für die Sportszene überhaupt.“ Bildbeschreibung: v.l. Leo Bauernberger, Marco Pointner, Laura Stigger, Stefan Schnöll, Vali Höll, Wilfried Haslauer, Kornel Grundner, Harald Mayer