Stoabergmarsch geht in die achte Auflage

Dienstag, 14.06.2022

Stoabergmarsch geht in die achte Auflage

Intensives Wander- und besonderes Naturerlebnis zugleich – das ist der Stoabergmarsch24.

Nach zweijähriger coronabedingter Pause steht am kommenden Wochenende im Grenzgebiet Salzburg/Tirol die achte Auflage der ganz speziellen Langstreckenwanderung auf dem Programm. Erstmals kann in diesem Jahr auch „nur“ zwölf Stunden gewandert werden.

24 Stunden lang die Bergwelt des Pinzgaus und des Tiroler Unterlands erwandern: Am 18. und 19. Juni geht der Stoabergmarsch24 in die achte Auflage. Die beliebte 24-Stunden-Wanderung feiert ihr Comeback nach der Coronapause und wird erstmals auch in Form eines 12-Stunden-Erlebnisses angeboten. Der Stoabergmarsch findet jährlich im Juni zur Sonnenwende statt und bietet jedes Jahr eine neue Streckenführung. 2669 Höhenmeter bergauf und 2128 Höhenmeter bergab stehen bei der langen Variante über die 48 Kilometer auf dem Programm. Gestartet wird in Weißbach bei Lofer. Von dort geht es, begleitet und betreut durch heimische Bergprofis, direkt ins Herz der Leoganger Steinberge. Saalfelden Leogang ist dieses Mal als Zielort Teil des Stoabergmarschs. Die 24 Stunden verlangen den Wanderern einiges ab, aber die Strapazen lohnen sich, weiß auch Markus Kogler, der verantwortliche Bergführer: „In die Nacht hinein begleiten uns die traditionellen Bergfeuer anlässlich der Sonnenwende und wenn man dann bei Sonnenaufgang die letzten Kilometer in Angriff nimmt, dann sind die Anstrengungen der vergangenen Stunden vergessen und man darf sich stolz einen Stoabergmarsch-Finisher nennen. Das ist immer wieder ein besonders emotionales Erlebnis für die Teilnehmer.“ 
 
Stoabergmarsch24 als Green Event
Nachhaltigkeit und Naturschutz werden auch dieses Mal wieder großgeschrieben, weshalb die Veranstaltung zum dritten Mal als sogenanntes „Green Event Salzburg“ durchgeführt wird. Einmal mehr versucht man beim Stoabergmarsch24  Müll, und speziell Plastik, zu vermeiden. Ein weiterer Fokus wird auf die Anreisemöglichkeiten zur Veranstaltung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie auf die Verwendung von regionalen Produkten gelegt.