Kammermusik in Hütten

Dienstag, 12.10.2021

Kammermusik in Hütten

29.10. bis 31.10.2021

An drei aufeinanderfolgenden Tagen bietet der Kulturverein Freiraum in Kooperation mit dem Bergbau- und Gotikmuseum Leogang Liebhabern von zeitgenössischer und Alter Musik feinsten Hörgenuss in kammermusikalischer Besetzung. Die sechs Konzerte finden im Thurnhaus des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang, im Schaubergwerk Leogang und in der St. Anna Kapelle in Hütten statt. 
 
Eröffnet wird das Kammermusikfestival am Freitag im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang von der Gruppe Lautten Compagney aus Berlin, einem der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles. Am Samstagabend bringt das Flötentrio VIVID Consort mit seinen Klängen des Mittelalters über die Musik der Renaissance bis hin zum Zeitgenössischen wieder Leben in das Schaubwerkwerk Leogang. Anschließend steht die Wiener Formation VIVID Consort mit Barbara Konrad und Klaus Lang auf der Bühne im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang. Flöte und Stimme trifft bei dieser Uraufführung auf Barockgeige und Orgel. Eine weitere Premiere im Thurnhaus des Museums: die Lautten Compagney Berlin wird zusammen mit VIVID Consort ein Konzert in stimmungsvoller Atmosphäre zum Besten geben. Der Lautenist Hubert Hoffmann sorgt zu später Stunde in der St. Anna Kapelle für eine ganz besondere Stimmung - ein Abend voller mystischer Klänge und neuer Alter Musik. Den Abschluss des Kammermusikfestivals bilden am Sonntag im Bergbau- und Gotikmuseum Barbara Konrad und Klaus Lang mit „Rosenkranzsonaten“. Die fünfzehn Rosenkranzsonaten von H.I.F. Biber, die die wichtigsten Ereignisse Marias musikalisch darstellen, zählen zu den eindrucksvollsten Schöpfungen barocker Musik. 
Die Intendantin Anni Haitzmann über das musikalische Wochenende: „Das Festival ´Kammermusik in Hütten´ findet nach der coronabedingten Absage im vergangenen Jahr nun zum ersten Mal bei uns in Leogang statt. Wir freuen uns auf sechs wundervolle Konzerte in einem großartigen Ambiente und auf viele begeistere Kammermusik-Liebhaber!“