Das neue Pistenleitsystem

Ein Pistenleitsystem für ein so großes und variantenreiches Skigebiet wie den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn von Grund auf neu zu denken, ist eine Mammutaufgabe. Doch wer in puncto Orientierung, Sicherheit und System-Einheitlichkeit beispielgebend sein will, muss eben vorausgehen.

Alles Durchdacht: Die wesentlichen Elemente und Neuerungen 

 

  • Zehn alphanumerische Skigebiets-Zonen – im Uhrzeigersinn über das Skigebiet angelegt
  • Farben und Formen – für Schwierigkeitsgrade, Sicherheit, Attraktionen … barrierefrei
  • Piktogramme – einfache Symbole für die schnelle Wahrnehmung
  • Wegeschilder – Vorankünder, Abzweiger mit Panoramen, Fernzielen und Attraktionen
  • Pistenmarkierungen – mit Notfallrufnummer auf der Rückseite
  • Panoramatafeln – an den Talstationen die Gesamtübersicht, am Berg die Detailansicht
  • Alphanumerische Stationsbezeichnung
  • Detailpanoramatafeln – an den Ausstiegen
  • Portale an den Lifteingängen – mit Standortangaben, Pistenhinweisen, Verbindungen

Der ganze Skicircus in 10 Zonen. Im Uhrzeigersinn. 

 

10 alphanumerische Zonen und ihre Bergnamen geben den großen Überblick. Im Uhrzeigersinn über die Hauptorte angelegt, sind sie eine erste zentrale Orientierung.

 

Zone A - Schattberg
Zone B- Zwölferkogel
Zone C - Hochalm
Zone D - Reiterkogel
Zone E - Reckmoos
Zone F - Streuböden
Zone G - Bernkogel
Zone H - Kohlmais
Zone I - Schönleiten
Zone L - Asitz

Ein einfaches Farbsystem. Barrierefreie Formensprache. 

 

Sechs Farben reichen, um alle relevanten Informationen im Gelände zu vermitteln. Die 3 Farben für die Schwierigkeitsgrade sind jeweils mit einer einfachen Form (Kreis, Viereck, Sechseck) versehen. Damit lässt sich auch bei schlechter Sicht und bei verminderter Farbwahrnehmung klar erkennen, um welchen Pisten-Schwierigkeitsgrad es sich handelt. 

4 Formen sprechen auch ohne Farbauszeichnung eine klare Sprache.

 Alphanumerische Codes & alles ist logisch. 

 

Für eine klare Kennzeichnung der Bahnen und der Skigebiets-Zone sorgen eindeutige Piktogramme (Bahnart) und alphanumerische Codes (Zone/Detailzone).

Auch die Pisten-Nummerierung ist (wie die Zonen) im Uhrzeigersinn angelegt und damit in den Panoramen und Karten leicht auszumachen.

Wegeschilder mit System. Unterwegs ist die Richtung klar. 

 

Wie bei einem Straßenverkehrsleitsystem kündigen wir nahende Abzweigungen mit Vorankünder-Schildern an. An den Kreuzungen sind dann die Abzweiger-Schilder positioniert. Beide Schilderarten führen die für den Moment relevanten Informationen an.


Alle Wegeschilder zeigen durch ihre Grundfarbe bereits den Schwierigkeitsgrad an.

Bei zahlreichen Abzweiger-Schildern sind zudem Panoramakarten (Gesamtpanorama und Detailpanorama) zur erneuten Orientierung angebracht.


Entlang der Piste: immer wieder Orientierung.

Die Pistenmarkierungen zeigen an, dass man auf dem richtigen Weg ist. Und für den Ernstfall sind auf der Rückseite die Notfall-Nummern vermerkt.

Gesamt- und Detailpanorama. 

 

An den Talstationen sind großflächige Gesamtpanoramen angebracht. An den Bergstationen sind Zonenpanoramen angebracht. Vor der Abfahrt haben Gäste damit einen fokussierten Ausschnitt über die vorliegenden Pisten.

Panoramatafeln. Die Summe aller Informationen. 

 

Ergänzend zu den bekannten Informationen gibt es nun an zahlreichen Standorten ein Infrastrukturmodul, das alle Highlights der Zone auflistet, inklusive der nahen Hütten.

Wenn notwendig, gibt es nun auch ein Sicherheitsmodul, das die wichtigsten Sicherheitsthemen leicht verständlich aufzeigt.

Portale beim Liftzugang. Wichtige Infos im Vorbeigehen. 


An den Liftzugängen stehen graue Portale mit den wichtigsten Informationen vor dem Skivergnügen: ein One-Stop-Informationspunkt mit Bahnnamen, Betriebszeiten, Uhrzeit, Sicherheitshinweisen, Skiverbindungen,…