Bundesministerin Elisabeth Köstinger zeichnet die Leoganger Bergbahnen aus.

Montag, 03.12.2018

Bundesministerin Elisabeth Köstinger zeichnet die Leoganger Bergbahnen aus.

Die Leoganger Bergbahnen erhielten im Rahmen der klimaaktiv Fachtagung „Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe“ des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) eine besondere Auszeichnung.

„Die Leoganger Bergbahnen GmbH setzen seit 2006 konsequent Maßnahmen zur Verbesserung des Energieeinsatzes um“ so der Begründung für die Auszeichnung. Durch die Umsetzung verschiedenster, energieeffizienter Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung, der Umstellung auf Fernwärme sowie der optimalen Nutzung von Abwärme trägt die Leoganger Bergbahnen ein wesentlicher Beitrag zum Klima- und Umweltschutz bei. Neben der Klimaschutz gibt es noch andere positive Effekte. „Durch die optimale Nutzung des Energiehaushalts sparen wir uns 500.000 Euro pro Jahr. Ein enormer, wirtschaftlicher Vorteil für unser Seilbahnunternehmen", so Geschäftsführer Kornel Grundner von der Leoganger Bergbahnen.

„Dank der Wärmerückgewinnung an der Asitzkabinenbahn, durch die Abwärme von Getriebe und Motor, werden die Werkstatt der Pistengeräte, das Restaurant Stöcklalm sowie die gesamte Mittelstation der Asitzbahn mit Wärme versorgt. Weiters wurde im Zuge der Errichtung des Speicherteichs Asitz II in enger Kooperation mit den Behörden energieeffiziente Schmelzwasserfassungen errichtet. Diese Projekte können nur Dank ausgezeichneter Zusammenarbeit mit der Naturschutz- und Wasserwirtschaftsabteilung des Landes und der Bezirkshauptmannschaft Zell am See umgesetzt werden.“, erläutert Kornel Grundner zwei der vielen Maßnahmen. Als Seilbahnunternehmen ist sich die Leoganger Bergbahnen GmbH der Verantwortung der Umwelt gegenüber durchaus bewusst. Gemeinsam mit umwelt service salzburg und der Energieberatung Sattler wurden bereits viele, umweltrelevante Maßnahmen umgesetzt.

Geschäftsführer Kornel Grundner nahm im Rahmen der klimaaktiv Fachtagung am 26. November 2018 in Wien gemeinsam mit Projektleiter Christian Oberlader die Auszeichnung von Bundesministerin Elisabeth Köstinger entgegen.