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Sichere Almen


Der korrekte Umgang mit heimischen Tieren und Pflanzen am Berg.

In den Seilbahnen gilt Leinen- und Maulkorbpflicht. Die Hunde sind zudem am Berg in den Wandergebieten an der Leine zu halten. Wir bitten Sie darüber hinaus, die Wanderwege sauber zu halten und Gassi-Sackerl zu verwenden. Bitte die Gassi-Sackerl und jeglichen Müll in den dafür vorgesehenen Mülleimern entsorgen und nicht auf der Wiese oder im Wald hinterlassen.

10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren
 

Beachte folgende 10 Verhaltensregeln für ein friedliches Miteinander zwischen Weidevieh, Mensch und Hunden auf unseren Almen.

  • 1. Kontakt zum Weidevieh vermeiden, Tiere nicht füttern, sicheren Abstand halten! 
  • 2. Ruhig verhalten, Weidevieh nicht erschrecken! 
  • 3. Mutterkühe beschützen ihre Kälber. Begegnung von Mutterkühen und Hunden vermeiden! 
  • 4. Hunde unter Kontrolle halten und an der kurzen Leine führen. Bei einem Angriff ableinen! 
  • 5. Wanderwege auf Almen und Weiden nicht verlassen!
  • 6. Wenn ein Weidevieh den Weg versperrt, mit möglichst großem Abstand umgehen! 
  • 7. Nähert sich das Weidevieh: Ruhig bleiben, nicht den Rücken zukehren, den Tieren ausweichen!
  • 8. Schon bei ersten Anzeichen von Unruhe unter den Tieren Weidefläche zügig verlassen! 
  • 9. Überstieg oder Tor am Weidezaun nutzen und wieder gut schließen. Weide zügig queren! 
  • 10. Begegnen Sie den hier arbeitenden Menschen, der Natur und den Tieren mit Respekt! 
     

Bitte beachten Sie, dass die Mitnahme von Hunden in den Seilbahnen mit einer Transportgebühr versehen ist. Hier findest du die Preise. 

Agrargemeinschaft Neualpe

 

Die aktuelle Eigenfläche der Agrargemeinschaft NEUALPE beträgt ca. 96 ha.

Insgesamt sind 58 Bauern beteiligt, 38 davon treiben noch aktiv auf die Neualpe auf.
Insgesamt werden derzeit ca. 200 Rinder (Mutterkühe mit Kalb, Kalbinnen), 320 Schafe und ca. 10 Pferde auf die Neualpe aufgetrieben. Die Almsaison geht von ca. Mitte Mai bis Mitte September. Aktuell gibt es eine Almhütte für den Hüter inkl. Stallung für die Tiere als Unterstand. Ein 2. Viehunterstand (Scherm) mit Wasserversorgung wurde in der Mitte des Weidegebietes errichtet. Die Eigentümer haben zugleich bei der Bayrischen Saalforste Waldweiderechte, daher sind die Rinder auf der Wiese und im Wald zu finden. Ein rücksichtsvoller Umgang mit den Tieren gewährleistet eine sichere Almlandschaft. Leinenpflicht bei Hunden, Abstand halten, Muttertiere verteidigen ihre Jungen, speziell bei Anwesenheit von Hunden. Die Weideregelung gilt seit 1832 und hat immer noch Gültigkeit und wird in der Praxis angewendet. Wichtig ist der sorgsame Umgang mit den Weidetieren. Aktuell haben im Sommer 2 Hüter Aufsicht über die Tiere.