Das neue Pistenleitsystem

Ein Pistenleitsystem für ein so großes und variantenreiches Skigebiet wie den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn von Grund auf neu zu denken, ist eine Mammutaufgabe. Doch wer in puncto Orientierung, Sicherheit und System-Einheitlichkeit beispielgebend sein will, muss eben voraus gehen. Deshalb unterzog sich der Skicircus einem umfangreichen Designprozess. Seit Winter 2019/20 sorgt nun das neue Pistenleitsystem für ein noch besseres Vorankommen im Skicircus.

Alles Durchdacht: Die wesentlichen Elemente und Neuerungen 

 

1. Zehn alphanumerische Skigebiets-Zonen: im Uhrzeigersinn über das Skigebiet angelegt
2. Alphanumerische Stationsbezeichnung
3. Zonenpanorama: übersichtliche Zonen-Tafeln mit allen Details am Berg (bei Ausstiegen)
4. Gesamt-Panoramatafeln an den Talstationen
5. Farben und Formen für Schwierigkeitsgrade, Sicherheit, Attraktionen... barrierefrei
6. Wegschilder: Vorankünder- und Abzweiger- Schilder mit Panoramatafeln
7. Pistenmarkierungen: mit Notfallrufnummer auf der Hinterseite
8. Portale an den Lifteingängen: One-Stop-Information beim Lifteinstieg

Der ganze Skicircus in 10 Zonen. Im Uhrzeigersinn. 

 

10 alphanumerische Zonen und ihre Bergnamen geben den großen Überblick. Im Uhrzeigersinn über die Hauptorte angelegt, sind sie eine erste zentrale Orientierung.

 

Zone A - Schattberg
Zone B- Zwölferkogel
Zone C - Hochalm
Zone D - Reiterkogel
Zone E - Reckmoos
Zone F - Streuböden
Zone G - Bernkogel
Zone H - Kohlmais
Zone I - Schönleiten
Zone L - Asitz

Ein einfaches Farbsystem. Barrierefreie Formensprache. 

 

6 Farben reichen, um alle relevanten Informationen im Gelände zu vermitteln. Die 3 Farben für die Schwierigkeitsgrade sind jeweils mit einer einfachen Form (Kreis, Viereck, Sechseck) versehen. Damit lässt sich auch bei schlechter Sicht und bei verminderter Farbwahrnehmung klar erkennen, um welchen Pisten-Schwierigkeitsgrad es sich handelt. 

4 Formen sprechen auch ohne Farbauszeichnung eine klare Sprache.

 Alphanumerische Codes & alles ist logisch. 

 

Für eine klare Kennzeichnung der Bahnen und der Skigebiets-Zone sorgen eindeutige Piktogramme (Bahnart) und alphanumerische Codes (Zone/Detailzone).

Auch die Pisten-Nummerierung ist (wie die Zonen) im Uhrzeigersinn angelegt und damit in den Panoramen und Karten leicht auszumachen.

Wegeschilder mit System. Unterwegs ist die Richtung klar. 

Wie bei einem Straßen-Verkehrsleitsystem werden nahende Abzweigungen mit Vorankünder-
Schildern angezeigt. An den Kreuzungen sind dann die Abzweiger-Schilder positioniert.

Beide Schilder-Arten führen die für den Moment relevanten Informationen an. Alle Wegeschilder zeigen durch ihre Grund-Farbe bereits den Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Piste an.

Gesamt- und Detailpanorama. 

 

An den Talstationen sind großflächige Gesamtpanoramen angebracht. An den Bergstationen sind Zonenpanoramen angebracht. Vor der Abfahrt haben Gäste damit einen fokussierten Ausschnitt über die vorliegenden Pisten.

Panoramatafeln. Die Summe aller Informationen. 

 

Ergänzend zu den bekannten Informationen gibt es nun an zahlreichen Standorten ein Infrastrukturmodul, das alle Highlights der Zone auflistet, inklusive der nahen Hütten.

Wenn notwendig, gibt es nun auch ein Sicherheitsmodul, das die wichtigsten Sicherheitsthemen leicht verständlich aufzeigt.

Portale beim Liftzugang. Wichtige Infos im Vorbeigehen. 


An den Liftzugängen stehen graue Portale mit den wichtigsten Informationen vor dem Skivergnügen: ein One-Stop-Informationspunkt mit Bahnnamen, Betriebszeiten, Uhrzeit, Sicherheitshinweisen, Skiverbindungen,…